Japan

Beiträge zum Thema Japan

Kultur
Postkarte aus Japan, um 1926. Serie "Schöne Frauen aus Morioka" (Präfektur Iwate). Fräulein Monochiyo, wie unten links zu lesen ist.

Fräulein Momochiyo antwortet. Schöne Frauen aus Morioka, vor 100 Jahren

So traurig, Ha!, wie kann das sein? Die Pflanzen sprießen auf *) Die Ernte überreichlich wird, erfolgreich der Verkauf! **) Was nützt es mir zu schlafen mit dem Kissen voller Geld? ***) Ich hätte lieber neben mir ein‘ Schatz der zu mir hält! ****) *) 植り出てくりや (aus dem beigefügten Lied) **) 世中は豊かどこもかしこもみなはん昌 (idem) ***) お札枕に寝たくもないが (aus einem anderem Lied, Tanko Bushi, Bergwerkerlied) ****) 主と添寝がしてみたい (idem, abgewandelt) Wie die im =>vorigen Beitrag  verwendeten Postkarte, entstammt diese der...

  • Bedburg-Hau
  • 05.03.24
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Kultur
Privatbesitz. Aus der Serie "Schöne Frauen aus Morioka", vor 1926. Links unten steht "Kotoyo", ein Mädchenname.

Eine Dienstmagd in Japan, vor 100 Jahren; ein Gedicht

An Fräulein Kotoyo Nun kicher' nicht und halte still / und dreh nicht ständig rund Die Herrin lieh' dich heute aus / für eine kurze Stund' Ganz fein gemacht als schöne Maid / mit einer Weile Freud' Und abends Tränen, nur "Mama" / entweicht aus deinem Mund => Mehr... Denkend an die beliebte Serie "Oshin". Postkarten aus der Serie "Schöne Frauen aus Morioka" stellen vermutlich Schritte aus einem Reihentanz dar, und zwar aus einem Erntetanz.

  • Bedburg-Hau
  • 03.03.24
Kultur
Alte Postkarte aus Japan, mit dem Berg Yôtei-San im Hintergrund. Dieser Berg wird der Fuji von Hokkaidô genannt.

Die Zeiten ändern sich! Gedicht von He Zhizhang (659-744)

Es ist ein Seufzer: „Die Zeiten ändern sich!“. Es ist wahr, leider selten zum Guten. Aber das Schicksal hält eine Tröstung bereit, nämlich: „und wir ändern uns in ihnen“. Wenn diese Änderungen nur langsam genug stattfinden, sind wir selber anders geworden und empfinden das Neuartige, das uns eigentlich fremd erscheinen müsste, gar nicht so fremd oder abwegig und wir können ihm sogar etwas abgewinnen. Bald gehört das „Fremde“ zum Alltag und auch die Alten, zum Beispiel, gucken nur noch aufs...

  • Bedburg-Hau
  • 01.03.24
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Kultur
Die Narzisse "Bridal Crown", suisen, blühend am dritten Tag des Chinesischen Neujahr.

Die Narzisse zum Chinesischen Neujahr

Wer das alte Japan liebt, versucht diese Narzisse („Bridal Crown“) in den ersten drei Tagen der Neujahrszeit des alten Mondkalenders blühen zu lassen. Die Neujahrszeit, und gleichzeitig Frühlingszeit, fing in diesem Jahr am 10. Februar an. Diese Narzisse wird in vielen Gärtnereien als vorgezogene Pflanze angeboten, wie viele andere Sorten auch. Auf Japanisch heißt sie „suisen“ (水仙,すいせん). Um einen Vergleich zu wagen: sie entspricht unserem Glücksklee zum Neujahr. Aus dunkler Erde wächst heraus /...

  • Bedburg-Hau
  • 13.02.24
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Kultur
Hanaguruma-Teller, Schloss zu Arcen, 2022

Teller mit Blumenkutsche, hanaguruma, 花車

Die „Blumenkutsche“ ist ein beliebtes Motiv auf japanischen Faltschirmen, Tellern und Vasen. Auf Japanisch heißt sie „hanaguruma“, nach der Zusammensetzung der Worte für „Blume“ (hana, 花) und „Kutsche“, oder „Fahrzeug“ (kuruma, 車). Hier sehen Sie eine Abbildung mit vielen Blumen die nicht gleichzeitig blühen. Frühlingsblüten wie Pflaume, Blüten des Blauen Regens und Pfingstrosen die danach blühen und Astern die für den Herbst stehen. Kamelien fehlen, weil diese prächtigen Blumen nicht...

  • Bedburg-Hau
  • 06.04.22
Kultur
Postkarte Japan, um 1930. Fischerei mit Kormoranen auf dem Nagara-Fluss
3 Bilder

Du Fu, Frühlingsnacht Freude am Regen, 春夜喜雨

Ein Regen mild / weiß wann er fallen muss der Lenz ist da / bringt Leben überall Folgt mit dem Wind / so heimlich in der Nacht tränkt alle Ding / so fein und ohne Schall Auf Feld und Pfad / die Wolken gänzlich schwarz nur auf dem Fluss / auf Booten Feuer brennt Bricht an der Tag / seh' ich was rot und nass die Blüten schwer / Brokatstadt man's hier nennt 好雨知時節,當春乃發生。隨風潛入夜,潤物細無聲。 野徑雲俱黑,江船火獨明。曉看紅濕處,花重錦官城 In der letzten Zeile steht eigentlich: "Stadt des Brokat - (prüfenden) Beamten", gemeint ist...

  • Bedburg-Hau
  • 19.04.21
Kultur
Chimonanthus praecox

Neujahr, ein Gedicht

Das alte Jahr wie stets zuvor in Lärm und Rauch verging Das was gewesen fort damit, das Neue man beging Das erste Licht sucht zögernd noch nach was ihm würdig ist Der Kelch des Winterblüherstrauchs mit Duft er es empfing Der „frühe Winterblüher“ (Chimonanthus praecox) blüht kurz nach der Wintersonnenwende. Einen aromatischen Duft verströmend wird er oft an milden Tagen besucht von einem Schwarm kleiner Fliegen. Traditionell verrichteten die Menschen alter Kulturen in Ostasien die ersten...

  • Bedburg-Hau
  • 01.01.20
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Natur + Garten
Drei Kaki auf einer Ikebanaschale der Kaspar Hauser Stiftung, Berlin

Drei Dattelpflaumen (kaki)

Die Dattelpflaumen (kaki oder Sharonfrucht) die man kaufen kann sind hell orange und alle gleich. Selbstgezüchtete sind am Ende des Jahres nur wenig orange oder rot gefärbt, dafür plump und voller Flecken. In Japan bleiben sie lange an den kahlen Bäumen hängen, werden dann gepflückt und unter den Vordächern der Häuser getrocknet. Ihre Süße erlangen sie erst spät; vorher sind sie herb und machen den Mund pelzig. Gerne hätte ich sechs eigene, natürliche Dattelpflaumen gehabt um das berühmte Bild...

  • Bedburg-Hau
  • 13.12.19
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Natur + Garten

Punktlandung bei der Blüte, 25. Dezember

Es blüht schon im Garten, und nicht einmal zu früh! Nach dem chinesischen Schriftzeichen zu urteilen blühte dieser Strauch, Chimonanthus praecox, Chinesischer Winterblüte, tatsächlich auf den Tag genau, nämlich am 25. Dezember. Es werden zwar auch einige andere Zeichen verwendet, aber das Schriftzeichen das die Japaner gebrauchen für den Strauch der bei ihnen Roobai heißt und in China Lámei, 臘, gibt ein Opferfest an, das drei Tage nach dem Wintersonnenwende gefeiert wurde, was in diesem Jahr,...

  • Bedburg-Hau
  • 27.12.18
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Kultur
Rollbild aus Japan, Anfang 20. Jahrhundert

1200 Jahre sind nichts...

…in der Kunst Asiens! Die Ähnlichkeit zwischen den Habicht eine Rollbilds aus Japan, das nicht älter als 100 Jahre ist und den Zeilen des Dichters Tu Fu, der im 8. Jahrhundert lebte ist erstaunlich. Tu Fu befasste sich in seinen Gedichten oft mit der Malerei, und pries die Fähigkeit der Maler Habichte so darzustellen, dass Vögel die sich in eine Halle verirrten worin ein Bild des Greifvogels aufgehängt war, vor Schreck erstarrten. Auch merkt er auf, dass es verwunderlich ist, den Vogel nicht...

  • Bedburg-Hau
  • 06.08.16
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Überregionales
Kampfkünstler Willi Heuvens demonstriert die Abwehr eines Schwertangriffes und das Führen einer Kontertechnik mit dem Schwert. | Foto: Heuvens
3 Bilder

BürgerReporter der Monats August: Willi Heuvens

Wer denkt, dass im Lokalkompass kein Platz ist für Spiritualität, der kennt Willi Heuvens noch nicht. Der sportliche Mann aus Kalkar ist zwar 2013 in den Ruhestand gegangen, auf die faule Haut hat er sich aber nie gelegt. Mit Karate und Iaido, eine alte japanische Schwertkunst, hält Willi Heuvens sich fit. Körper, Geist und Seele - mit informativen wie interessanten Beiträgen bereichert der Buddhist aus Kalkar seit 2010 den Lokalkompass. Dabei ist er mitunter sozialkritisch und politisch,...

  • Velbert
  • 01.08.16
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Natur + Garten
4 Bilder

Wildschweinscheuche in den Kasteeltuinen zu Arcen

Zu den Sehenswürdigkeiten der Kasteeltuinen in Arcen gehört dieser kleine Apparat, der in Japan shishiodoshi heist, "Wildschweinscheuche", ein Wort das an "Vogelscheuche" angelehnt ist. Aus einem Bambusrohr strömt Wasser in ein drehbares Bambusrohr, das so so positioniert ist, dass es sich bei einer gewissen Füllmenge entlehrt, und dann mit der gegenüberliegenden Seite auf einen Stein fällt. Der trockene Klang soll das Wild von den Feldern mit Reis und Gemüse verscheuchen.

  • Bedburg-Hau
  • 06.05.16
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Überregionales

Yubioru

En’ka-Sängerin Ishihara Jun’ko faltet (oru) zwei ihrer Finger (yubi), erst den Daumen und dann darüber ihren Zeigefinger und gibt damit die Zahl „zwei“ an. Wie so oft gehen die Unterschiede der Kulturen bis ins kleinste Detail. Die Angabe der Zahlen mit den Fingern geschieht genau andersherum als bei uns: die Faust gibt die Zahl 5 an, die gespreizten Finger daentgegen Null. Und was soll diese Zwei? Der Synchrontext besagt: „nur (in) einer Anzahl Träume / Tränen trockneten“. Es liegt wohl nahe,...

  • Bedburg-Hau
  • 24.01.16
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Kultur
Foto: diogenes / rororo / Blessing

BÜCHERKOMPASS: Japan, China, Frankreich

Bei unser Mitmach-Aktion Bücherkompass vergeben wir jede Woche Bücher zu einem bestimmten Thema an jene Nutzer, die die Bücher auf lokalkompass.de rezensieren möchten. Diese Woche wollen wir Euch ins Ausland entführen. Welche Destination spricht Euch am meisten an? Alle Teilnehmer bitten wir unter "meine Seite" im Profil möglichst alle Kontaktdaten einzutragen (für Außenstehende nicht einsehbar), damit wir Euch die Bücher ohne Wartezeiten per Post schicken können! Amélie Nothomb: Eine heitere...

  • 29.12.15
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Kultur
Emil Orlik, Mädchen unter dem Weidenbaum, 1901, Privatsammlung Hamburg | Foto: Foto: Maria Thrun, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
3 Bilder

Museum Schloss Moyland zeigt Werke aus dem Land der aufgehenden Sonne

Bedburg-Hau. Aus dem Land der aufgehenden Sonne - Emil Orlik und Japan im Museum Schloss Myoland: Die Ausstellung ist vom 23. August bis zum 22. September zu sehen. Das Japan-Fieber erfasste seit den 1860er Jahren den europäischen Kontinent und revolutionierte die westliche Kunst. Von künstlerischer Neugierde getrieben, reiste der in Prag geborene Maler, Zeichner und Grafiker Emil Orlik (1870–1932) von 1900 bis 1901 als einer der ersten europäischen Künstler selbst nach Japan. Mit sei-nen...

  • Bedburg-Hau
  • 21.08.15
  • 1
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Kultur
Lichtspiel in der alten Antoniuskirche in Hau. Pfarrei Johannes der Täufer.
3 Bilder

Frühlings-Haiku von Buson

Der Dreizeiler des japanischen Dichters Buson (1716-1784) 燭の火 / 燭にうつすや / 春の夕 syoku-no hi / syoku-ni utsusu / haru-no yuu „Der Kerze Flamme / zur Kerze hingebracht / Abend im Frühling“. Wogegen nichts einzubringen ist, wenn man ein Protokoll des Geschehens geben will. Was aber verloren geht in der Übersetzung ist der eigentliche Zauber. Nicht nur was den Klang angeht verblasst vieles. Bei den Sprachen die Ideogramme verwenden fehlt die sichtbare Verwandtschaft zwischen den Wörtern. So trägt das...

  • Bedburg-Hau
  • 27.03.15
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Kultur
2 Bilder

Bizenyaki, roh wie Reibeisen, dunkel wie die Erde

Wer zum ersten Mal ein bizenyaki-Gefäß in der Hand hat, denkt an einen Scherz. Für so etwas gibt man Geld aus? Die Oberfläche wie Sandpapier, die Form merkwürdig, bestenfalls misslungene Töpferware, vielleicht eine Vase für eine einzelne Blume, wenn das Gefäß denn wasserdicht ist. Das "Gebrannte (yaki) aus Bizen", einer Provinz in Japan, wird nach einem sehr alten Verfahren hergestellt. Es wird in breiten Kreisen sehr geschätzt, kein Gefäß ist einem andern gleich in Pigmentierung und Textur....

  • Bedburg-Hau
  • 17.01.15
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Kultur
Ukiyo-e von Utagawa Kuniyoshi mit Kakinomoto-no Hitomaro, Wikipedia Commons. Dargestellt wird die Szene des berühmtesten Gedichts des Dichters, aus der Sammlung "(von) Hundert Dichter(n je) ein Gedicht".

Hitomaros letzte Liebe

"Hitomaros letzte Liebe" ist kein Roman, sondern ein empfehleswerter Aufsatz des Japanologen André Wedemeyer (1875-1958) über den Dichter Kakinomoto-no Hitomaro, der im 7. und 8. Jahrhundert lebte und als einer der „6 berühmten Dichtergenien“ verehrt wird. Damals schrieb man in einer der kompliziertesten Schreibsprachen der Welt, die viele verschachtelte Sprachspiele erlaubte. Was für Dichter und Leser damals ein reizendes Spiel bedeutete, wäre für uns heute völlig unverständlich wenn es nicht...

  • Bedburg-Hau
  • 12.05.13
  • 2
Kultur
Dies kleine Bild, 35,15 cm hoch und 29,1 cm breit, mit schwarzer Tusche auf Papier gemalt und als Kakemono aufgezogen, ist eins der berühmtesten Werke der ostasiatischen Kunst. Kompositbild, retuschiert.
2 Bilder

Sechs Kaki-Früchte, Zen-Bild von Mu-hsi

Aus: Dietrich Seckel, "Mu-hsi:Sechs Kaki-Früchte". Dies schlichte und zunächst vielleicht nichtssagende Bild sagt sehr viel, aber mit sehr wenigen Worten; eben daß die Kaki-Früchte eigentlich nichts Besonderes sind, macht sie so überaus geeignet, über die Wirklichkeit etwas Gültiges auszusagen. Wie überall in der geistigen Sphäre des Zen, etwa in den Koan oder auch im japanischen Haiku oder in der Welt des Teekults wird dem Auge und dem Ohr ein Minimum geboten, damit der Sinn, sofern er dafür...

  • Bedburg-Hau
  • 12.05.13
  • 1
Kultur
12 Bilder

Schule im Stillen Tal

„Schule im stillen, ruhigen Tal“, so heißt eine der ersten Schulen der Welt, deren Schüler nicht eine klerikale Laufbahn einschlagen wollten (oder nur taten als ob um eine höhere Bildung zu erhalten und dadurch zur Universität zugelassen zu werden). Keine zukünftigen Prälaten, oder spätere hochgelehrte Herren, aber Kinder vom Lande die vom Stifter eingeladen wurden sich zu bilden und so vollkommenere Menschen zu werden. Da diese Volksschule im 17. Jahrhundert in Japan gegründet wurde, ist es...

  • Bedburg-Hau
  • 17.04.13
  • 1
Kultur
2 Bilder

Trommeln als Kampfkunst: Tao präsentiert neues Programm

Explosiv und dennoch klassisch, ursprünglich und trotzdem modern. Millionen Menschen konnte das japanische Trommel-Ensemble Tao bereits bei Gastspielen weltweit begeistern. Am 28. Januar ist Tao mit neuem Programm im Colosseum-Theater in Essen zu sehen. Tao belebt die jahrhundertealte, überlieferte Wadaiko-Kunst mit Elementen des Pops. Ihre neue Show „The Samurai of the Drum“ verbindet auf beeindruckende Weise Tradition und Moderne, eine einzigartige Performance, eine Mischung aus musikalischer...

  • Essen-West
  • 07.01.13
Kultur
Ausschnitt aus dem YouTube-Filmchen
2 Bilder

Warum in die Ferne schweifen?

Hymnen sind aus alle Zeiten und aus allen Kulturen. Darin unterscheidet sich die Kirche Christi sich nicht von anderen Religionen. Einige pflegen die Tradition der Gregorianik. In Mailand ist das Giovanni Vianini, der auf Youtube als Vorbild auftritt. In Tokyo ist das Yoshihiro Kurebayashi Sensei, der als Chorleiter sehr schöne Beiträge liefert. In Mailand ist es fast Pflicht eine uralte Tradition fortzusetzen und zu pflegen, die Mailänder haben sich nicht umsonst gegen Rom durchgesetzt und...

  • Bedburg-Hau
  • 05.08.12
Kultur

Kirschblüten. Für alle Liebhaber Japans...

Die ersten Zierkirschblüten zerstreuen sich schon wieder. Alle Varietäten kommen ursprünglich aus Japan. Manche tragen schöne Namen wie „Amanogawa“, übersetzt „Himmelsfluß“, womit die Milchstraße angedeutet wird. Da die Kirsche nur kurz blüht ist sie ein Symbol für die Vergänglichkeit der Dinge. Eine sehr schöne Komposition in „a“ und „o“. Das Kurzgedicht von 31 Japanischen Silben lautet: yo-no naka-ni / taye-te sakura-no / nakari-se-ba / haru-no kokoro-wa / nodokekara-masi In der Übersetzung...

  • Bedburg-Hau
  • 31.03.12
  • 2
Kultur
3 Bilder

Tradition, hier und in Japan

Nur wenige Bröckchen Latein, die ehemalige Sprache der Römisch-Katholischen Kirche, sind hier und dort in den Kirchen anzutreffen. In der Vincentiuskirche in Till stehen zwei Zeilen eines berühmten Liedes links und rechts vom Tabernakel. Jedermann scheint froh zu sein diese Phase der Kirche hinter sich gelassen zu haben, eine lange Zeit worin Gebete in dieser schon merkwürdigen Sprache gesprochen wurden und deren Übertragung man dann mitbeten konnte an Hand eines Gebetbuches. Durch Wiederholung...

  • Bedburg-Hau
  • 03.10.11
  • 1
  • 2
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