Lebenshilfe-Athleten sind selbstverständlicher Teil der Sportler-Ehrung Langenfeld.

Die ausgezeichneten Lebenshilfe-Athleten mit Lebenshilfe-Sportgruppenleiter Jakob Dreesmann (hinten 3. von rechts), Bürgermeister Frank Schneider (rechts außen), Karl-Heinz Bruser, Stadtsportverband-Vorsitzender, (links außen) und Referatsleiter Carsten Lüdorf (4. Von links) sowie (halb verdeckt) Rollerskating-Trainerin Gudrun Kronenberg.
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  • Die ausgezeichneten Lebenshilfe-Athleten mit Lebenshilfe-Sportgruppenleiter Jakob Dreesmann (hinten 3. von rechts), Bürgermeister Frank Schneider (rechts außen), Karl-Heinz Bruser, Stadtsportverband-Vorsitzender, (links außen) und Referatsleiter Carsten Lüdorf (4. Von links) sowie (halb verdeckt) Rollerskating-Trainerin Gudrun Kronenberg.
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Stefanie Wiegel zum zweiten Mal als „Sportlerin des Jahres“ gewählt.

Langenfeld. Die Stadt Langenfeld (Referat Kindertageseinrichtungen, Schule und Sport) und der Stadtsportverband richteten ein weiteres Mal, diesmal für 2017, eine Sportlerehrung aus. Und ganz selbstverständlich gehörten wie immer auch die Athleten der Lebenshilfe-Sportabteilung dazu. „Wenn wir diese als Sportler nicht mitnehmen, wer denn sonst?“ sagte Stadtsportverbands-Vorsitzender Karl-Heinz Bruser.

Referatsleiter Carsten Lüdorf begrüßte in der Halle der SGL Bürgermeister Frank Schneider, den Sportausschuss-Vorsitzenden Wolfgang Mark, alle Fraktionen, Karl-Heinz Bruser, Fachbereichsleiter Ulrich Moenen.und dankte SGL-Präsident Helmut Hermanns als Hausherrn für 15 Jahre Sportlerehrung.

Bürgermeister Frank Schneider berichtete, dass für 2017 rund 280 Sportlerinnen und Sportler für Einzel- und Mannschaftsleistungen ausgezeichnet werden, die an nationalen und internationalen Wettkämpfen teilgenommen haben. „Ein Drittel der Langenfelder Bürger betreiben Sport in 60 Vereinen“, betonte Schneider. „Sport ist nicht durchführbar ohne ehrenamtliche Menschen, ohne Ehrenamt gibt es keine Sportvereine in Langenfeld“, erklärte der Bürgermeister und fügte ein herzliches Dankeschön hinzu.

Dies unterstrich auch Karl-Heinz Bruser „Das Ehrenamt in den Vereinen setzt voraus, das alle mitmachen. Der Stadtsportverband zeichnet schon lange das Ehrenamt aus.“ Er komme in den Vereinen viel herum und stelle immer ein großes Zugehörigkeitsgefühl fest.

Von den Lebenshilfe-Athleten wurden ausgezeichnet:
Die Ehrenmedaille in Bronze erhielten für erste bis dritte Plätze bei den Special Olympics NRW Sommerspielen im Tischtennis Angelika Elsner, Michael Greenwood, Thomas Jahnke, Jörg Quitteck, Ralf Schillinger, Andreas Uebber; im Rollerskating waren es Sandra Edler, Anna Peintinger, Hannah Radeke, Niklas Scheer, Julia Schmidt.
Die Ehrenmedaille in Silber erhielten Boris Drasler für den 6. Platz Ski Alpin und Stefan Patik für den 1. Platz Snowboard bei den Nationalen Special Olympics Winterspielen. Die Ehrenmedaille in Gold erhielt Olaf Guttek für den 2.Platz Ski Alpin bei den Special Olympics World Winter Games. Stefanie Wiegel wurde zum zweiten Mal als Sportlerin des Jahres (nach 2013) ausgezeichnet. Sie erreichte den 1. Platz im Snowboard Riesenslalom bei den Special Olympics World Winter Games. „Steffie kennt man in Langenfeld“, so Moenen.
Joris Kuger (Judo) wurde Sportler des Jahres, die CLL Lonestars von Cheer Label Langenfeld Mannschaft des Jahres.
Ulrich Moenen und Wolfgang Mark überreichten die Ehrenmedaillen in Bronze, Bürgermeister Frank Schneider und Karl-Heinz Bruser alle anderen Ehrenmedaillen.

Carsten Lüdorf, der die Sportlerehrung 2017 wieder sehr lebendig moderiert hat, war voll des Lobes über den Ablauf. „Menschen mit Behinderung gehören hier einfach dazu, das ist nicht Besonderes. Special Olympics Wettbewerbe muss man mal gesehen und auch den Ehrgeiz live erlebt haben.“ Sehr zufrieden war auch Jakob Dreesmann, Leiter der Lebenshilfe-Sportabteilung. „Unsere Athleten haben großartige Leistungen gezeigt, die intensive Trainingsarbeit hat sich ausgezahlt, und besonders freut mich, dass wir im ganzen Sportjahr 2017 einschließlich Wintersport keine Verletzungen hatten.“

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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