Protest gegen den Abriss der Johanneskirche

Laut Beschluss des Presbyteriums soll der letzte Gottesdienst in der Johanneskirche Ende Januar stattfinden. Foto: Michael de Clerque
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Gemeindemitglieder der evangelischen Johanneskirche, Stettiner Straße 10-14, machen sich gegen den Abriss der Kirche und des Gemeindezentrums im Stadtzentrum stark.

Letzter Gottesdienst Ende Januar geplant

Laut Beschluss des Presbyteriums soll der letzte Gottesdienst dort Ende Januar stattfinden. Ein Investor soll dort Wohnungen bauen. Dafür muss das Grundstück auch erst seitens der Stadt zu Wohnbebauung frei gegeben werden. Eine entsprechende Sitzung des Planungsausschusses ist für September angesetzt.
An dem ersten Treffen der Gemeindemitglieder, die sich für den Erhalt stark machen, waren 23 Personen beteiligt. Es wurde beschlossen, einen Arbeitskreis für den Erhalt des „Gemeindezentrums Mitte“ zu gründen und eine Unterschriftenaktion nach dem Motto: „Ruft es in jedes Haus hinein“ zu starten.

Protest nach dem Gottesdienst am 7. August

Nach dem Gottesdienst am Sonntag, 7. August, in der Johanneskirche mit Pfarrerin Margarete Overhoff, der um 9.30 Uhr beginnt, findet um 10.30 Uhr eine Protestversammlung am Gemeindezentrum statt. Hier liegt auch die Unterschriftenliste aus.

Hoffnung auf rege Beteiligung

„Wir wollen bei der Gelegenheit unsere Meinung kundtun. Wir hoffen auf eine sehr rege Beteiligung aller interessierten Langenfelder“, erklärt Walter Kirch, Mitglied des Arbeitskreises. „In einem nächsten Schritt wollen wir unsere gesammelten Vorschläge für den Erhalt des Gemeindezentrums an das Presbyterium weiterleiten.“

Autor:

Stefan Pollmanns aus Langenfeld (Rheinland)

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