Jetlag im Rheinland

Einige Künstler der Ausstellung "Jetlag im Rheinland"  vor dem Bild "Unsere innere Uhr" von Elke Strate
  • Einige Künstler der Ausstellung "Jetlag im Rheinland" vor dem Bild "Unsere innere Uhr" von Elke Strate
  • hochgeladen von Elke Strate

So der Titel der 12. Ausstellung der Interessengemeinschaft – Kunst Literatur Musik „Falter“. Musikalisch begleitet wird die Ausstellungseröffnung im 1. OG des „Markt Karrees Langenfeld“ am Samstag, den 06. Juni 2015 in der Zeit von 12:00 bis 16:00 Uhr von der Band „Future Jesus & The Electric Lucifer mit ausschließlich eigenen Kompositionen. Der Eintritt ist frei.
„Als Jetlag (aus dem Englischen von jet ‚Düsenflugzeug‘ und lag ‚Zeitdifferenz‘) wird eine nach Langstreckenflügen über mehrere Zeitzonen auftretende Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus bezeichnet. Sie wird als deutsche Übertragung zuweilen auch als Zeitzonenkater bezeichnet.“ Zitat - Wikipedia
Der wichtigste Zeitgeber beim Menschen ist der Hell-Dunkel-Rhythmus der Tageszeiten. Beim Jetlag wird man Nachtaktiv und verschläft das Mittagessen, Herzrasen am Nachmittag, Libido im Alarmzustand, Übergepäck an den Füßen… und wenn ich an dich denke und dich umarmen will, dann schläfst du gerade fest auf der anderen Seite der Welt, unter mir…
Das Überspringen von Zeitzonen mit Jetlag als geduldeter Nebenwirkung fortschreitender Globalisierungsprozesse im einundzwanzigsten Jahrhundert hat längst auch in zeitgenössischer Kunst sichtbare Ausdrucksformen gefunden und Vertrautes im Fremden sichtbar werden lassen. In einem breiteren Kontext führt dies zu Veränderungen von Wertevorstellungen, kulturellen Identitäten und geschichtlichen Prägungen.
In unseren Bildern haben wir versucht, Dinge zusammenzubringen, die nicht unbedingt zusammengehören, aber in einem bestimmten Kontext aufeinander wirken. Ein Bezug zum Rheinland ist nicht immer gegeben.
Mit diesem außergewöhnlichen Thema haben sich 16 Künstler – Eddi A. Bächer, Jonas Bahr, Alice Breuckmann, Helga Elisabeth, Reinhard Frotscher, Uschi Gehrling, Claudia Grunewald, Ilona Heller, Monika Hüttenbügel, Claus-Peter Peters, Peter Pietralczyk, Sylvia Schubert, Sigrid Shafagh, Jürgen Steinbach, Elke Andrea Strate und Rainer Wendorf auseinander gesetzt und freuen sich auf interessante Gespräche mit Ihnen.
Ein weiteres Highlight dieser Vernissage ist die Band „Future Jesus & The Electric Lucifer“, die unser Faltermitglied Helmut Dunkel für uns gewinnen konnte.
„Future Jesus & The Electric Lucifer“ sind Richard Eisenbach am Bass, Tamon Nüssner an den Drums und Florian Hoeisel an der Gitarre. Die (man höre und staune) Köln-Düsseldorfer Formation spielt Fusion, Jazzrock, Funky Stuff – kurz alles, was Spaß macht. Dabei fragt die Band nicht nach Massenkompatibilität und Stiltreue. Frei von Marketing-Konzepten und Mainstream-Zwängen entwickeln die Mitglieder ihren eigenen Stil: Komplexe, fusionlastige Passagen gepaart mit altbewährten Kopfnicker-Grooves und viel Freiraum für Soli schaffen die Grundlage für futuristische Klangräume. Synthesizer Sounds und abgefahrene Effekte sorgen für einen ansprechend modernen Sound. Musikalische Virtuosität findet sich darin ebenso wie harmonisch interessante Flächen, die sich zwischendurch auch einfach mal ausbreiten dürfen. Die Bandmitglieder freuen sich über jede Minute, die sie zusammen musizieren, und dieser Funke springt schnell über.“
Die Ausstellung endet am Samstag, den 01. August 2015.

Öffnungszeiten:
Di – Fr 17:00 Uhr – 19:00 Uhr
Sa 12:00 Uhr – 16:00 Uhr

Autor:

Elke Strate aus Langenfeld (Rheinland)

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