Ehrenamtspreis für Marianne Strauch

Marianne Strauch ist neue Trägerin des Ehrenamtspreises der Stadt Lünen. Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns zeichnete sie beim am Samstag beim Tag des Ehrenamts im Lüner Rathaus aus. Dort stellten auch viele Lüner Institutionen und Vereine ihre Tätigkeit vor.
„Ich war von der Nachricht überrascht. Die Auszeichnung kann ich nur stellvertretend für alle, die sich engagieren, annehmen“, sagte Marianne Strauch bescheiden, aber glücklich, als sie den Preis überreicht bekam. Bereits seit einigen Jahrzehnten engagiert sie sich in verschiedenen Vereinen für viele verschiedene Projekte. Unter anderem für die Caritas, die katholische Kirchengemeinde St. Josef und Projekte im Ausland.
„Es ist gut zu wissen, dass die Auszeichnung mit Marianne Strauch an eine Lünerin geht, die die Auszeichnung nicht nur für sich, sondern auch für alle anderen Ehrenamtlichen entgegen nimmt“, freute sich Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns bei der der Preisübergabe. „Marianne Strauch ist eine Frau, die 99 Prozent der Lüner kennen und die ganzen Generationen geholfen und ihnen Mut zugesprochen hat.“
Wer den Preis bekommt, entschied der Ältestenrat der Stadt Lünen. Kriterien dafür war, dass sich der oder die Ausgezeichnete freiwillig und in Eigeninitiative engagiert. Das sollte außerdem schon mindestens zehn Jahre der Fall sein. Ein Kriterium, das auf Marianne Strauch definitiv zutrifft. „Sie hat es verdient“, findet Matthias Bork aus dem Büro des Bürgermeisters.
Fast 30 Vereine versammelten sich am vergangenen Samstag des Rathauses. Den neben der Auszeichnung ging es beim Tag des Ehrenamts vor allem darum, die Tätigkeit von Lüner Engagierten vorzustellen. „Es sind zum Beispiel die freiwillige Feuerwehr, das Technische Hilfswerk, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, die Caritas, das DRK und viele weitere Ehrenamtler hier“, erklärte Mitorganisatorin Jasmin Neumann von der Stadt Lünen.
Die Veranstalter zeigten sich mit dem Tag des Ehrenamts durchaus zufrieden. Zwar musste er wegen des regnerischen Wetters vom Marktplatz in das Foyer des Rathauses verlegt werden, trotzdem seien aber einige Leute gekommen, so Neumann.