Auf anfahrenden Zug gesprungen und tödlich verunglückt

Am Samstagmorgen (31. Oktober) sprang ein 32-jähriger Dortmunder in Lünen auf einen fahrenden Zug und verunglückte dabei tödlich. Die Bundespolizei warnt nun vor den Gefahren des Bahnverkehrs und weist auf die Lebensgefahr im Gleisbereich hin.

Bereits gegen 11 Uhr wurde die Bundespolizei über eine Person informiert, welche im Lüner Hauptbahnhof auf einen anfahrenden Zug gesprungen sein soll. Kurz darauf verdichteten sich Meldungen über eine verunfallte Person. Rettungskräfte stellten daraufhin circa 200 Meter vor dem Lüner Bahnhof eine verunfallte Person fest, bei welcher ein Notarzt nur noch den Tod feststellen konnte.
Wie Ermittlungen der Dortmunder Polizei und der Bundespolizei ergaben, soll der 32-jährige Dortmunder auf die anfahrende Regionalbahn 51, auf die Puffer zwischen zwei Waggons gesprungen sein. Von dieser rutschte er nach wenigen Hundert Meter ab, stürzte in die Gleisanlagen und verunfallte tödlich.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren des Bahnverkehrs!

Solche Aktion bzw. das sogenannte S-Bahn-Surfen sind leichtsinnigen Aktionen und IMMER lebensgefährlich! Tödliche Gefahren gehen dabei nicht nur vom Zugverkehr an sich, sondern auch von Betriebsanlagen, wie z. B. stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur aus.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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