Lehrerin getötet, Täter soll Probleme in der Schule gehabt haben

Ermittlungen nach dem Tötungsdelikt zum Nachteil einer 55-jährigen Lehrerin am Dienstagnachmittag (10.1., 14:51 Uhr) in Ibbenbüren haben ergeben, dass der Tatverdächtige Probleme in der Schule gehabt haben soll.

Die Mordkommission der Polizei Münster unter der Leitung von Frank Schneemann hat noch am Dienstag die Ermittlungen übernommen. Erste Zeugenbefragungen deuten darauf hin, dass der 17-jährige Tatverdächtige Probleme in der Schule gehabt haben soll. Die immer wiederkehrenden Konflikte mit Lehrerinnen und Lehrern sollen am Dienstagmorgen (10.1.) in einen eintägigen Schulverweis gemündet sein, der durch die Schulleitung ausgesprochen worden sein soll. Am Nachmittag soll der Tatverdächtige seine Klassenlehrerin, die zu dem Zeitpunkt alleine in dem Klassenzimmer gewesen sein soll, angegriffen und getötet haben.

Der 17-jährige Beschuldigte äußert sich bislang nicht zur Tat. Die Motivlage ist unklar.

Der Leichnam der 55-Jährigen soll heute obduziert werden.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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