Person unter Radlader eingeklemmt und schwer verletzt. Rettungshubschrauber im Einsatz.

Blick auf die Unfallstelle nach erfolgter Befreiung.
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Am Mittwohmittag wurde die Feuerwehr Essen in den Stadtteil Kettwig alarmiert. Ersten Meldungen zu Folge war eine Person unter einem Radlader eingeklemmt. Die zuerst eingetroffenen Kräfte bestätigten die Meldung. Der 48-jährige Patient war mit dem Arm unter einem kleinen Radlader (1,5 Tonnen Eigengewicht) eingeklemmt.

Rettungshubschrauber

Auf Grund der Lage der Einsatzstelle und der damit verbundenen längeren Anfahrt der Rettungsmittel entschied die Leitstelle unmittelbar nach Notrufeingang, einen Rettungshubschrauber mit zu alarmieren. Christoph 9 aus Duisburg landete kurz nach Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle. Der Patient wurde vor Ort von zwei Notärzten notfallmedizinisch versorgt.

Radlader angehoben

Im Anschluss wurde die Rettung mittels sogenannter Hebekissen vorbereitet. Durch einen Trecker, der sich in unmittelbarer Nähe zur Einsatzstelle befand, wurde der Radlader angehoben. So konnte der Patient zügig aus seiner Zwangslage befreit werden. Nach erfolgter Rettung wurde er mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik der Maximalversorgung geflogen. Wie es zu dem Unfall kam, ist nicht bekannt. Die Feuerwehr Essen war mit dem Hilfeleistungszug sowie Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Kettwig für rund zwei Stunden im Einsatz. (CR)

 Hebekissen:

Es handelt sich dabei um formstabile Kissen mit einer geringen Einschubhöhe, die mittels Druckluft "aufgeblasen" werden. Mit steigendem Druck innerhalb der Kissen nehmen diese an Volumen zu. Somit können große Lasten (mehrere Tonnen) angehoben werden.

Blick auf die Unfallstelle nach erfolgter Befreiung.
Rettungshubschrauber auf dem Feld
Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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