Seniorin wird Opfer eines Betrugs

Eine Seniorin erhielt in Buer einen Anruf von einem vermeintlichen Polizeikommissar. Der unbekannte Mann am Telefon gab an, dass ihr Sohn einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und deshalb eine Kaution erforderlich sei. In dem Glauben, ihren Sohn aus einer misslichen Situation zu befreien, übergab die Gelsenkirchenerin einem Mann einen mittleren vierstelligen Bargeldbetrag sowie einige Schmuckstücke.

Die Übergabe erfolgte auf der Devesestraße, zwischen Neidenburger Straße und dem Brößweg. 

 Der Tatverdächtige war circa 1,70 Meter groß, hatte braunes Haar und war elegant gekleidet.

Die Polizei rät, bei solchen Nachrichten grundsätzlich misstrauisch zu sein. Vergewissern Sie sich bei derartigen Anfragen oder Aufforderungen immer, ob es sich tatsächlich um einen Verwandten handelt. Versuchen Sie die Person über die "alte Nummer" oder das Festnetz persönlich zu erreichen. Die richtige Polizei fordert Sie auch niemals dazu auf, Wertgegenstände oder Bargeld zu übergeben. Klären Sie Eltern, Großeltern, Nachbarn und Freunde über diese Betrugsmasche auf, um den Tätern keine Chance zu geben. Im Zweifel rufen Sie immer die Polizei unter der 110 an!

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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