Staatsanwaltschaft ermittelt nach schwerer Brandstiftung in einer Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge (KUE)

Sitz der Staatsanwaltschaft Essen

Nach einer mutmaßlich schweren Brandstiftung in einer Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge am Mittwochnachmittag (11. November gegen 16:25 Uhr) an der Grimbergstraße, haben Staatsanwaltschaft und Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Um 16:24 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis von einem Brand in der zweigeschossigen Unterkunft. Nach bisherigen Feststellungen brannte es in dem Zimmer eines 33- jährigen iranischen Asylsuchenden, der mit schweren Brandverletzungen an den Händen vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte und das Löschen des Feuers kamen zahlreiche Bewohner der Unterkunft mit dem Schrecken davon. In seiner ersten Anhörung durch die Kriminalpolizei gab der inzwischen beschuldigte Mann an, das Feuer selber gelegt zu haben. Ob er damit die Rückführung in ein südamerikanisches Land vorantreiben wollte, werden die weiteren Ermittlungen ergeben. Sein Zimmer in der KUE ist zurzeit nicht mehr bewohnbar. Der festgenommene Tatverdächtige wird jetzt unter Bewachung in einem Krankenhaus ärztlich versorgt. Gegen ihn wird wegen des Verdachtes der schweren Brandstiftung ermittelt.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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