Versuchtes Tötungsdelikt mit einem Messer, Polizei schießt auf Messerstecher

In den frühen Abendstunden des 06.09.2019 kam es in einem in der Königstraße in Hamm gelegenen Wohnhaus zu einer körperlichen Auseinandersetzung unter Nachbarn, in deren Verlauf ein 40-Jähriger unter anderem mehrere Hämatome im Gesicht erlitt. Die herbeigerufenen Polizeibeamten verbrachten zunächst drei Männer im Alter von 16, 19 und 23 Jahren voneinander getrennt vor das Gebäude, um sie dort zum Tatgeschehen anzuhören. Der 40-Jährige begab sich zunächst in einen am Tatort erschienen RTW zur Versorgung seiner Verletzungen und ging sodann in seine Wohnung. Nach wenigen Minuten kehrte er jedoch mit einem Messer bewaffnet vor das Haus zurück und begab sich in Richtung des 16-Jährigen. Einer der Polizeibeamten versuchte vergeblich den 40-Jährigen aufzuhalten.

Dieser versetzte dem Jugendlichen mehrere Stiche in die Bauchregion, den Oberschenkel und in den Arm. Nur durch den Einsatz der Dienstwaffe seitens eines Polizeibeamten konnte er von weiteren Stichen auf den Jugendlichen abgehalten werden. Dieser und auch der 40-Jährige erlitten erhebliche Verletzungen, welche stationär behandelt werden. Lebensgefahr besteht nach Auskunft der behandelnden Ärzte bei beiden nicht mehr.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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