Auf den Spuren der Industrialisierung, Geschichtstour rund um die Zeche Hannover


Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Samstag (21.10.) unter den dem Motto "Kohle, Koks, Konsumanstalt" zu einer Geschichtstour auf den Spuren der Industrialisierung Hordels ein.

Dabei geht es zum Beispiel um folgende Fragen: Warum gibt es heute im Ruhrgebiet Hügel, wo sich früher flaches Land erstreckte? Woher kommt der Begriff Malakowturm? Wie entstanden die großen Werksiedlungen um die Zechengelände in Bochum? Die Führung startet um 15 Uhr auf dem Zechenvorplatz und bietet Einblicke in die Veränderungen während der Industrialisierung und zeigt dabei, wie sehr die Entwicklungen auch das heutige Stadtbild prägen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro.

Am Sonntag (22.10.) finden um 12 und um 15 Uhr Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine statt. Die Führungen sind kostenfrei.

Das Museum und die Sonderausstellung "Gut gebaut. Ziegelarchitektur im Ruhrgebiet" sind Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Im Kinderbergwerk "Zeche Knirps" können Jungen und Mädchen am Samstag zwischen 14 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter- und über Tage spielerisch kennenlernen.

LWL-Museum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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