blueRoXX gibt Gas für den MarLeo

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Marvin Kübber und Felix Gorny im Gespräch mit den Lions

Fünf Musiker im Alter zwischen 15 und 18 Jahren, denen auch schon Bühnenpräsenz und -erfahrung nachgesagt wird. Wer's nicht glaubt, kann sich bei vielen Marler Events davon überzeugen. Bis zum Sommer absolvieren die Musiker noch ein volles Programm. Neben weiteren Auftritten basteln die Musiker an Ihren Bewerbungsbeitrag für den MarLeo. Peter Gesser vom Lions Club Marl-im-Revier sprach mit Marvin Kübber und Felix Gorny über Kreativität, Optimismus, Ehrgeiz und Fans.

PG: Ich weiss, dass Ihr gerade an dem Wettbewerbsbeitrag bastelt. Ohne zuviel zu verraten: Wie groß ist denn die Herausforderung für Euch und was reizt Euch besonders an diesem Wettbewerb?

MK: Besonders reizvoll an diesem Projekt ist für uns die Möglichkeit, vor einem großen Publikum das zu tun, was wir am liebsten machen: Musik. Eine Herausforderung ist hierbei das Arbeiten an Feinheiten, an welchen man die Qualität eines Songs erkennen kann. Da wir erst vor kurzem angefangen haben, eigene Songs zu schreiben sind wir auch sehr auf die Resonanz gespannt.

FG: Das ist unser erster Wettbewerb und deswegen ist das etwas Besonderes. Es ist kompliziert, den Song fertig zu bekommen, da man immer etwas hat, was einem nicht gefällt. Interessant ist an dem Wettbewerb natürlich, welche Formationen so mit uns antreten und wie das Ergebnis hinterher sein wird. Es fördert auch den Bekanntheitsgrad. Und die Geldpreise sind zum Aufnehmen für die Platte natürlich auch ein Ansporn.

PG: So ein Projekt und der kreative Beitrag, der darin steckt ist ja bei den meisten Bands ein gemeinschaftlicher, kreativer Prozess. Wie läuft das denn so bei Euch ab? Wie arbeitet Ihr an dem Thema zusammen?

MK: Wir haben festgestellt, dass wir beim Sammeln der Ideen kreativer sind, wenn jeder für sich arbeitet. Der daraus entstehende Ansatz wird dann gemeinsam zu einem Song verarbeitet. Die Grundlage wird also vom Einzelnen gegeben. Auf das, was daraus wird, haben jedoch alle Einfluss.

FG: Meistens geht die Grundidee von unserem Leadgitarristen aus, der den Song bei den Proben vorstellt und dann wird verbessert. Jeder trägt dazu bei, den Song zu verbessern.

PG: Die Resonanz hier in Marl und im näheren Umkreis war beträchtlich. Wir vom Lions Club sind auch schon gespannt auf die Anmeldungen und die eingereichten Beiträge. Welche Chancen rechnet Ihr Euch aus? Wie groß ist Euer Optimismus?

FG: Der Optimismus ist fast immer groß, aber das fördert auch den Ehrgeiz. Über die Chancen kann man schlecht was sagen, da wir selber ja noch keine anderen Projekte von Gruppen und Musikern gehört haben.

MK: Nun, wir wollen natürlich gewinnen und werden uns somit die größte Mühe geben. Was jedoch nicht bedeuten soll, dass wir dafür den Spaß an der Sache oder unseren Stil aufgeben. Auf jedenfall ist der MarLeo eine tolle Chance, die wir nutzen wollen.

PG: Ihr habt ja schon eine ziemlich große Fangemeinde in Marl. Der Publikumspreis ist ja eine weitere Möglichkeit, gefördert zu werden. Was macht Ihr, um Eure Fans für die Auditions zu mobilisieren?

MK: Gerade in unserer Generation ist das Internet und vor allem Facebook Werbemedium Nr. 1. Natürlich hoffen wir, aber auch nicht nur bestehende Fans zu mobilisieren, sondern auch neue zu gewinnen und ihnen unsere Musik näher zu bringen.

FG: Natürlich werden wir über Facebook und die Website berichten, dass wir teilnehmen und dass wir gute Resonanz brauchen. Und wer sich dann unseren Gig entgehen lässt, ist selbst schuld.

PG: Neben Ruhm und einer großen Bühne warten ja auch attraktive Geldpreise auf die Gewinner. Wenn Ihr ganz vorne mit dabei seid: Für welche Zwecke oder Anschaffungen, wollt Ihr den Geldpreis verwenden?

FG: Zunächst wollten wir eine Platte aufnehmen und um das zu finanzieren, käme der Preis genau richtig. In der Bewerbung und der Audition, wenn wir soweit kommen, werden wir schon einige unserer Songs vorstellen, welche hinterher noch einmal im Studio aufgenommen werden.

MK: Darüber hinaus sparen wir im Moment auf ein neues Mischpult und eine Verstärkeranlage, um flexibler sein zu können. Das Problem ist, dass wir bisher immer auf das Leihen einer Anlage angewiesen waren, was natürlich auch mit Kosten verbunden ist. Mit dieser Investition könnten wir weitaus aktiver werden, sodass wir auch eigene Veranstaltungen umsetzen könnten.

Der Startschuss ist gefallen

Am Freitag, dem 8.3.2013 fiel der Startschuss für den Wettbewerb. Im Rahmen einer öffentlichen Pressekonferenz um 14.00 Uhr im großen Saal der Insel VHS präsentierten wir erstmalig den MarLeo der Öffentlichkeit.

Mehr Infos unter www.marleo.info

Autor:

Peter Gesser aus Marl

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