Tag des Buches, des Bieres und ...?

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Gut für die Arbeit der Nieren und auch vitaminreich ist deutsches Bier - natürlich in Mengen genossen, die der Gesundheit nicht abträglich sind. Foto: Halstenbach
hochgeladen von Kerstin Halstenbach

Wer würde widersprechen, dass der Welttag des Buches (23. April, Montag) eine gute Sache ist. Leseförderung bringt vor allem junge Menschen weiter, und Spaß macht mir als Leserratte das Bücherverschlingen sowieso.

Aber es gibt ja noch jede Menge anderer Aktionstage, an denen es um ein wichtiges oder skurriles Thema geht: Tag des Gartenzwergs, Tag der Frostbeulen, Tag des Pinsels, so in der Art.

Manche dieser Tage kann man man also getrost abhaken und vergessen.

Bitte aber nicht den (internationalen) Welttag des Buches.
Und schon gar nicht den Tag des Deutschen Bieres - speziell dieser gehört zu unseren Kulturgütern, und auch dieser wird am 23. April, also dem Welttag des Buches, begangen.

Das deutsche Reinheitsgebot ist vermutlich das älteste Lebensmittelgesetz der Welt und gehört geschützt. Vielleicht werde ich am Montagabend deshalb den Doppel-Gedenktag mit spannender Lektüre und einem entspannenden Getränk, das Hopfen und Malz enthält, verbringen.

Und welche Aktions- und Gedenktage finden Sie gut? Welche finden Sie völlig überflüssig oder sogar nervtötend?