"Wege der Kohle" und ein Blick in die Maschinenhalle von Zeche Zollern

Leseband in der Schachthalle der Zeche Zollern. | Foto: LWL/Appelhans
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Was passiert, nachdem die Kohle den Weg aus der Erde ans Tageslicht gefunden hat? Wie wird sie weiterverarbeitet und welche Produkte entstehen aus Kohle? Klaus Senkel klärt am Sonntag, 12. Januar, diese und andere Fragen im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt um 14 Uhr zu der Themenführung "Wege der Kohle - Von der Rohkohle bis zum Verkaufsprodukt" ein.

Senkel nimmt die Besucher mit in die Schachthalle und schildert neben den Wegen des Rohstoffes auch, welche Menschen zu verschiedenen Zeiten dort gearbeitet haben.
Ab 16 Uhr können die Besucher dann ein echtes "Juwel der Industriekultur" bestaunen.
Dann startet eine Führung durch die Maschinenhalle, die derzeit nicht allgemein zugänglich ist. Der Stahlfachwerkbau wird seit 2008 aufwendig saniert und ist in mehrfacher Hinsicht ein Objekt von herausragender Qualität: Das nach den Entwürfen des Berliner Architekten Möhring 1902/1903 errichtete Bauwerk steht für den Beginn der modernen Industriearchitektur. Stilistisch bezeichnet die Maschinenhalle den Übergang von Historismus und Jugendstil zur Moderne.
Wie jeden Sonntag finden darüber hinaus um 11.30 und 12 Uhr Führungen unter dem Titel "Ein Schloss der Arbeit" statt, bei denen Besucher die Tagesanlagen der Zeche Zollern kennenlernen.
Teilnehmer aller Führungen zahlen nur den normalen Museumseintritt (Erw. 4 Euro); eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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