Endspurt bei der Wahl zum Vogel des Jahres 2021

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Die erste öffentliche Wahl zum „Vogel des Jahres 2021“ von NABU und LBV geht in den Endspurt. Noch bis 19. März kann jeder und jede unter www.vogeldesjahres.de abstimmen. Unter den zehn Kandidaten der Stichwahl haben Rotkehlchen und Rauchschwalbe derzeit den Schnabel vorn. Auch Kiebitz und Feldlerche sind noch gut im Rennen. Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer: „Auf den letzten Metern der Wahl wird es jetzt noch einmal richtig spannend. Aber egal, welcher der Top-Ten-Vögel am Ende gewinnt: Alle Vögel verdienen unsere Aufmerksamkeit und unseren Schutz.“

Rotkehlchen, Rauchschwalbe, Kiebitz, Feldlerche, Stadttaube, Haussperling, Blaumeise, Eisvogel, Goldregenpfeifer und Amsel.

Zehn Arten hatten sich Ende 2020 in der Vorwahl gegenüber den anderen rund 300 Vogelarten Deutschlands durchgesetzt. In der laufenden Hauptwahl ergibt sich folgender Zwischenstand bei der Rangfolge: Rotkehlchen, Rauchschwalbe, Kiebitz, Feldlerche, Stadttaube, Haussperling, Blaumeise, Eisvogel, Goldregenpfeifer und Amsel. Wer sich nicht entscheiden kann, dem kann der Bird-O-Mat unter www.nabu.de/birdomat helfen. Wer bereits abgestimmt hat, aber nun einer weiteren Art im Endspurt zum Sieg verhelfen möchte, kann dies tun: Pro Art hat jeder und jede eine mögliche Stimme. Bisher sind schon über 263.000 Stimmen eingegangen.

Botschafter der Top-Ten-Vögel

Als prominente Botschafter der Top-Ten-Vögel haben zehn Künstler und Künstlerinnen der Plattenfirma Universal Music die Patenschaft für jeweils einen der Vögel übernommen. So hat der Kindermusiker Rolf Zuckowski den Haussperling unter seinen Fittichen. Wolfgang Niedecken von der Kultband BAP unterstützt die Rauchschwalbe, die ihre Winter in Afrika verbringt und im Sommer bei uns durch die Lüfte schießt. Das Kindermusik-Hörspiel „Eule findet den Beat“ feiert die Blaumeise, die Band „Tochter“ hat sich den schillernden Eisvogel ausgesucht. KID CLIO (Leslie Clio) unterstützt die Feldlerche mit ihrem Wahlkampfteam „Lerchenlurchies“, Oboist Albrecht Meyer bricht eine Lanze für den Goldregenpfeifer. Auch mit dabei sind DIKKA für die Stadttaube, Oonagh für die Amsel, L‘aupaire für das Rotkehlchen und Elen für den Kiebitz.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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