Baugebiet „Das Loebrauck/Langehegge" in Marl Drewer

Im Baugebiet „Das Loebrauck/Langehegge“ wird  an dem fünfgeschossigen Baukörper im Südwesten als städtebauliche Markierung des Ortseingangs festgehalten. Allerdings wurde im Übergang zum Bestand an der Schlesischen Straße ein zusätzliches Staffelgeschoss ausgeschlossen und die zulässige Bebauung deutlich aufgelockert.

Die Maßnahmen wurden in den Bebauungsplan übernommen. Insbesondere wird es an der Nordgrenze des Plangebiets eine Entwässerungsmulde geben, von der auch die benachbarten Grundstücke an der Schlesischen Straße im Starkregenfall profitieren sollen.

In Deutschland wird zu viel Fläche verbraucht:

täglich rund 52 Hektar Landschaft für Gewerbe, Wohnungsbau, Verkehr und Erholungsflächen. Das entspricht etwa einem Einfamilienhaus pro Minute. Dagegen dauert es 2.000 Jahre, bis zehn Zentimeter fruchtbarer Boden entstehen.

Boden und Fläche sind wertvolle und endliche Güter. Deshalb müssen wir deutlich weniger davon „verbrauchen“, wenn wir nachhaltig handeln wollen. Aus Sicht des Naturschutzes sollten überhaupt keine weiteren Flächen mehr versiegelt werden.

Das Problem des Flächenverbrauchs
Durch die Versiegelung von Flächen werden Lebensräume zerschnitten, der Grundwasserhaushalt ist beeinträchtigt und auch die Luftschadstoff- und CO2-Emissionen steigen, da neue Siedlungen und Verkehrsflächen mehr Verkehr verursachen. Und in Städten überhitzen Stadtviertel, weil die Verdunstungskälte unversiegelter Flächen fehlt.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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