Bürgerprotest gegen den Bebauungsplan der Stadt Marl ,,Wohnen an der Kita" für den Bereich Riege-/Holbeinstraße

Es ist deutliche Kritik von der Anwohnerschaft an dem Vorhaben laut geworden und es wurden auch konstruktive Vorschläge gemacht. Es gab übrigens auch einen Brief an die Stadt und eine Unterschriftenliste von Anwohnern war dort  angehängt. Offensichtlich hat das  alles nichts genutzt. 

Verkehrssituation

Sowohl die sich einstellende Verkehrssituation, als auch die Tatsache auf der Holbeinstr. Schweller zu setzen, ist nicht ausgegoren.Die Begründung, das ausreichend Parkraum durch die Tiefgarage zur Verfügung steht ist Illusion, denn welcher Anwohner fährt nach jeder kurzen Fahrt sein Auto wieder in die Tiefgarage? Das heißt, die Straße wird zugeparkt. Im übrigen sollen bis zu 38 Bäume z.T. sehr staatlich dem Vorhaben geopfert werden. Wie immer sollen Ersatzpflanzungen.. Das wäre nicht nötig, wenn man wenigstens teilweise  dem  Vorschlag gefolgt wäre und die Kita längs der Riegestr. bauen würde.

Bedenken der Anwohner


Brief an die  Stadt Marl

In der Informationsveranstaltung vom 24.07.2019 in der Mensa der Heinrich-Kielhorn-Schule  stellten Sie die vorgesehene Anderung des o.g. Bebauungsplanes vor. Ein wesentlicher AspektIhrer Vorstellung war neben der Errichtung einer Kita und die Schaffung von Wohnraum die
Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in diesem Bereich. An der Reaktion der  Zuhörerschaft/Anwohner war deutlich zu merken, wie die Meinung zu ihren Planungen ausfällt.
Daher möchten wir gegen die vorgesehene Planung Einspruch einlegen, und bitten diese infolgenden Punkten zu überarbeiten:
Es muss nicht diese Bebauungsdichte mit den daraus entstehenden Parkraumproblemengeplant werden. Folgen sie der bereits bestehenden Bebauung und planen sie Reihenhäuser und Doppelhaushälften mit entsprechender Grundstücksgröße. Sorgen sie im Rahmen der Planung für entsprechende, ausreichende Parkmöglichkeiten. Die Parksituation ist derzeit, wie aus der Diskussion hervorging, bereits  besorgniserregend.
Die Kita kann auch direkt im Bereich Riegestraße angesiedelt werden. Die Zufahrt von  der Riegestr. ist bereits jetzt möglich und somit würde der Bring- und Holdienst der  Kinder verkehrstechnisch nicht die Holbeinstr. bzw. andere Anliegerstraßen belasten. Vorteile dieser Planung wäre tatsächlich eine qualitative Anhebung des Wohnumfeldes.Neben den bereits angeführten Punkten würden zusätzlich die Gärten der dort bereits
vorhandenen Anwohner, aber auch die Neuen nicht über Gebühr durch die Dichte  und Höhe der Bebauung beschattet werden.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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