Marler zu Gast bei Feierlichkeiten in Zalaegerszeg Ungarn

Angelika Dornebeck und der Bürgermeister von Zalaegerszeg Zoltán Balaicz (6.v.l.) inmitten der Delegationen der Partnerstädte.
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  • Angelika Dornebeck und der Bürgermeister von Zalaegerszeg Zoltán Balaicz (6.v.l.) inmitten der Delegationen der Partnerstädte.
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Das Wild- und Weinfest der Stadt Zalaegerszeg bekundet jedes Jahr die Eröffnung der Jagdsaison. Dieses Jahr kann die Stadt zusätzlich das 775. Jubiläum ihrer ersten schriftlichen Erwähnung feiern. Im Rahmen der Städtepartnerschaft nahm die stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Dornebeck  an den Festivitäten teil. Gemeinsam mit Margret Ehrke und Alfred Zock des Städtepartnerschaftvereins Marl-Zalaegerszeg-Krosno besuchte sie die ungarische Partnerstadt.

Angelika Dornebeck

überbrachte herzliche Grüße: „Seit mehr als 20 Jahren leisten die Bürgerinnen und Bürger der Städte einen wichtigen Beitrag für die Völkerverständigung sowie für Frieden und Freiheit in Europa. Darauf können wir stolz sein.“

Große Partnerschaftsgemeinde

Insgesamt waren elf der 17 Partnerstädte bei den Feierlichkeiten vor Ort. Zalaegerszegs Bürgermeister Zoltán Balaicz ließ es sich nicht nehmen, seine Gäste auf einen exklusiven Einblick in das neue Heimat- und Kunstmuseum einzuladen.

Beeindruckende Stadt

Beim großen Fisch- und Pörkölt-Kochen im Rahmen des Festivals traf die Marler Delegation auf bekannte Gesichter, die in der vorherigen Woche noch Gäste auf dem Karpaten-Fest im polnischen Krosno gewesen waren. In geselliger und entspannter Runde wurde das ungarische Gulasch verkostet. „Jeder weiß, was er an seiner Stadt hat“, bemerkt die stellvertretende Bürgermeisterin anerkennend. „Zalaegerszeg hinterlässt bei mir einen großartigen Eindruck.“

Breite Vielfalt

Ganz besonders stolz ist die ungarische Stadt auf die modernen Parkanlagen mit Spiel- und Sportarealen für Jung und Alt sowie das überregional bekannte Spaßbad und das neue Industriegebiet am Rand der Stadt. Dieses wird mit knapp 20.000 Arbeitsplätzen maßgeblich zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen.

Ein Baum als Zeichen der Freundschaft

Ein gemeinsamer Besuch der Delegationen im Park der Partnerstädte zeigte, dass die Linde, die 2006 vom Städtepartnerschaftsverein eingepflanzt wurde wurde, weiterhin gedeiht. Was damals als kleiner Steckling von Marl nach Ungarn gebracht wurde, ist im Zeichen der Freundschaft zu einem prächtigen Baum herangewachsen.

Möglichst viele Brücken bauen

Marl und Zalaegerszeg sind seit 2000 verpartnert. Die Fußgängerbrücke über der Hervester Straße in Marl erhielt im Jahr 2010 zu den Feierlichkeiten des 10-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft offiziell den Namen „Zalaegerszeg-Brücke“. Sie steht als Bauwerk symbolisch für die Absicht der beiden Städte, möglichst viele Brücken zu bauen, um nationale Grenzen zu überbrücken und die Menschen aus beiden Städten einander näher zu bringen.

Angelika Dornebeck und der Bürgermeister von Zalaegerszeg Zoltán Balaicz (6.v.l.) inmitten der Delegationen der Partnerstädte.
Beim Pörkölt-Kochen traf Angelika Dornebeck erfreut bekannte Gesichter der Städtepartnerschaft, die sie beim letzten Besuch im polnischen Krosno kennengelernt hatte.
Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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