Papstbotschaft an Friedenstreffen

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Zu mehr Anstrengungen für Frieden in der Welt und in der Ukraine hat Franziskus in einer Botschaft an das Sant’Egidio-Gebetstreffen „Den Frieden wagen“ in Berlin aufgerufen. Nach Ende des Kalten Krieges seien „neue Mauern“ errichtet worden statt die „Hoffnung auf einen neuen Weltfrieden“ zu konsolidieren, kritisierte das Oberhaupt der katholischen Kirche.

Krieg bringe „Schmerz und Grauen“ mit sich, sei „Mutter aller Armut“, „Wahnsinn“ und „sinnlos“, so Franziskus, der Kriegsopfer wie trauernde Mütter, Flüchtlinge, Gefallene, Verwundete und Sterbende aufzählte. Ausgehend vom Motto des Friedens-Gebetstreffens in Berlin „Den Frieden wagen“ rief der Papst dazu auf, den Mut zur Umkehr zu finden und warb für eine „Kühnheit des Friedens“: „Man muss den Mut haben, trotz der Hindernisse und objektiven Schwierigkeiten zu wissen, wie man umkehrt.“

Für den Frieden sollten sich alle Gläubigen und Religionsvertreter gemeinsam einsetzen, wandte sich Franziskus an die Teilnehmer des internationalen Gebetstreffens in Berlin: „Scheuen wir uns nicht, zu Bettlern des Friedens zu werden und uns unseren Schwestern und Brüdern anderer Religionen und all jenen anzuschließen, die sich nicht mit der Unvermeidbarkeit von Konflikten abfinden. Ich schließe mich Ihrem Gebet für ein Ende der Kriege an.“

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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