Immobilienkäufe in Marl um 14 Prozent zurückgegangen

Im Kalenderjahr 2022 ist die Anzahl der registrierten Immobilienkäufe in Marl um 14 Prozent zurückgegangen. Das teilt jetzt der gemeinsame Gutachterausschuss der Städte Dorsten, Gladbeck und Marl mit.

„Der Rückgang betrifft besonders stark die Teilmärkte für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen. Und auch auf dem angebotsarmen Baulandmarkt sind die geringen Fallzahlen weiter rückläufig“, berichtet Dörthe Schmidt, Vorsitzende des Gutachterausschusses für Grundstückswerte. In Dorsten sank die Zahl sogar um 30, in Gladbeck um rund 20 Prozent.

Endgültige Zahlen im März

Diese Zahlen sind noch vorläufig, da im Laufe des Januars noch Verträge aus dem Vorjahr zu der Prognose dazugezählt werden. Im März werden die endgültigen Zahlen, wie jedes Jahr, durch den Gutachterausschuss veröffentlicht (siehe: www.boris.nrw.de).

Der Gutachterausschuss

für Grundstückswerte in Dorsten, Gladbeck und Marl besteht aus ehrenamtlichen Sachverständigen, die von der Bezirksregierung bestellt werden. Seine zentrale Aufgabe ist es, für Transparenz auf dem Grundstücksmarkt zu sorgen. Zu diesem Zwecke wird unter anderem eine Kaufpreissammlung geführt und ausgewertet.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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