Sirenenprobe am 11. März in Marl

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In  Marl und in ganz NRW werden am Donnerstag, 11. März, um 11 Uhr die Sirenen heulen. Dabei handelt es sich um einen Probealarm, der die Bedeutung der Sirenensignale in der Öffentlichkeit bekannter machen soll.

Sirenen werden zum Beispiel bei Großbränden oder Naturkatastrophen ausgelöst, um die Bevölkerung zu warnen. Dabei hat jeder Ton eine bestimmte Bedeutung und gibt damit vor, wie man im Ernstfall richtig reagiert. Bei der Sirenenprobe werden drei Töne jeweils eine Minute zu hören sein: Dauerton, auf- und abschwellender Ton, Dauerton. Erster und letzterer bedeuten "Entwarnung", der auf- und abschwellende Ton steht für "Warnung" und fordert dazu auf, das Radio einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Ein weiterer Ton, der bei der Sirenenprobe nicht ertönt, aber dennoch hin und wieder in den Städten zu hören sein kann, ist der über eine Minute zweimal unterbrochene Dauerton. Über dieses Signal können die Feuerwehren zusätzlich zu ihren Meldern alarmiert werden.
Stadt Marl hat ihr Sirenennetz  ausgebaut. Nach derzeitigem Stand ist die Warnung der Bevölkerung über insgesamt 120 Sirenen in allen Städten im Kreis Recklinghausen möglich. Je nach Ausbaustufe des Sirenennetzes werden aber nicht überall Sirenen zu hören sein, da sich das Sirenennetz noch im Aufbau befindet.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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