25. März: Ein denkwürdiger Tag

Es geht voran: Nicht nur bei den Fusionsplanungen, sondern auch auf dem Areal, an dem die neue Spielstätte der drei Vereine entsteht. Im Bild das wachsende Clubheim und davor der zukünftige Rasen- und Kunstrasenplatz. | Foto: Foto: ST
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  • Es geht voran: Nicht nur bei den Fusionsplanungen, sondern auch auf dem Areal, an dem die neue Spielstätte der drei Vereine entsteht. Im Bild das wachsende Clubheim und davor der zukünftige Rasen- und Kunstrasenplatz.
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Jetzt wird es Ernst. Am Freitag (17 Uhr), 25. März, schlägt drei Vereinen die Stunde der Wahrheit. Klartext: An diesem Termin findet die Fusionsversammlung des FC Marl 2011 im insel-Saal im Marler Stern statt.
Ob es wirklich ein denkwürdiger Tag wird, dass muss sich aber erst herausstellen. Doch allen Unkenrufen zum Trotz, scheint die Grundstimmung beim VfL Drewer, der SpVg Marl und der SG Marl positiv für die Verschmelzung zu sein.
Alle Unterlagen liegen zudem bereits ab kommenden Freitag in den Vereinsheimen am Jüttner-Stadion, am Volkspark sowie an der Hervester-Straße aus. Einzusehen jeweils dienstags, donnerstags und freitags von 18.30 bis 20 Uhr.
Diesen einmaligen Vorgang in Marl lässt sich natürlich auch nicht Bürgermeister Werner Arndt entgehen, der als Ehrengast bei der Fusionsversammlung im Falle einer Wahl die Versammlungsleitung übernehmen wird.
Die Vorbereitung auf die Fusion gehen derweil mit großen Schritten weiter. Nachdem die rechtlichen Fragen mit einer Juristin geklärt sind und die neue Satzung zur Vorlage beim Amtsgericht durch eine Rechtsanwaltskanzlei geprüft wird, schreitet auch die sportliche Zusammenführung voran.
Die Jugendabteilung hat sich in einer weiteren Sitzung aufgestellt und man hat als Resultat festgestellt, dass bis auf die B- und A-Jugend des VfL Drewer alle Mannschaften unter dem Vereinsnamen FC Marl auflaufen werden. Nachdem sich zunächst alle Jugendtrainer zusammengesetzt haben, wurde beschlossen, eine Expertenrunde aus zehn Personen zu bilden, die dann anhand von Good- und Bad-Practice-Beispielen die nötigen Aufgaben erfolgreich umzusetzen versucht.
Da viele A-Jugendliche auch zu den Senioren wechseln, hat Fusions-Berater Uli Turowski darauf hingewiesen, dass diejenigen, die überlegen, geh‘ ich oder bleib ich, die Chance nutzen sollten, in der Bezirksliga zu spielen.
Dennis Rudolph und Gökkan Devili sind die besten Beispiele für eine erfolgreiche Integration und Weiterentwicklung. Beide gehören schon zu den Aktivposten im Team der Bezirksliga-Elf von Thorsten Schlabbitz und haben ihre Zusage für die neue Saison bereits gegeben.
Auch die Arbeiten an der neuen Platzanlage gehen unaufhörlich voran, wie man jeden Tag aufs Neue erkennen kann. Der Fortschritt am neuen Rasenplatz, dem neuen kleinen Kunstrasenplatz und dem Clubheim mit Umkleidekabinen ist deutlich zu erkennen.
Erste und beste Informationen hat sich Uli Turowski auch vom Marler Urgestein Helmut Joswig geholt, der allen als Spieler und Trainer bei der SpVg Marl bekannt ist und natürlich auch als Platzwart und Hallenwart an der Hagenstraße und der Rundsporthalle immer ein offenes Ohr für die Belange der Fußballer hatte. Turowski: „Es ist schon ein schönes Bild, wenn man diesen Mann, der sich so um den Marler Sport verdient gemacht hat, jetzt regelmäßig am neuen Sportplatz der Hagenstraße sieht. Generationen prallen aufeinander und man freut sich auf viele Fachgespräche mit ihm, wenn erst einmal regelmäßig an der Hagenstraße gespielt wird.“

Alt-Herren im FC Marl
Mit der Altherren-Abteilung hat sich der neue Verein schon gut positioniert und auch schnell geklärt, dass SpVg Marl als Altherren I (AH I), die AH II des VfL Drewer auch als AH II und die SG Marl als AH II des FC Marl spielen werden. Die AH I von Drewer hat sich bereit erklärt, bei den Ü40- und Ü50-Teams mitzumachen.

Es geht voran: Nicht nur bei den Fusionsplanungen, sondern auch auf dem Areal, an dem die neue Spielstätte der drei Vereine entsteht. Im Bild das wachsende Clubheim und davor der zukünftige Rasen- und Kunstrasenplatz. | Foto: Foto: ST
Ein Urgestein im Marler Sport: Helmut Joswig hält den Vereinen, die auf der neuen Sportstätte an der Hagenstraße kicken, die Treue. | Foto: Foto: ST
Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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