Bildergalerie Sinsen gegen Spvgg. Erkenschwick
Beim BSV Schüren will Kotziampassis-Elf Wiedergutmachung betreiben

Julian Stöhr und seine TuS-Mannschaftskollegen konnten sich strecken und recken wie sie wollten, im Derby gegen die Spvgg. Erkenschwick gab's nichts zu holen. Foto: ST
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  • Julian Stöhr und seine TuS-Mannschaftskollegen konnten sich strecken und recken wie sie wollten, im Derby gegen die Spvgg. Erkenschwick gab's nichts zu holen. Foto: ST
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Kopf hoch, Mund abwischen, weitermachen: Egal, welche Motivations-Floskeln TuS-Coach Antonios Kotziampassis seiner Elf vor der nächsten Aufgabe am Sonntag (15.15 Uhr) mit auf den Weg gibt, sie werden schwer zu seinen Jungs durchdringen.

Denn eine 0:4-Derbypleite vor heimischem Publikum packt kein Fußballer mal so eben in den "Erledigt-Rucksack". Dafür sitzt die Erniedrigung zu tief. Nicht zuletzt, weil die Sinsener als Favorit in das Nachbarschaftsduell gegen die Spvgg. Erkenschwick gegangen sind und sie den mehr als 300 Zuschauern an der Bezirkssportanlage eine katastrophale Vorstellung geboten haben.

"Diese Niederlage ist auch in dieser Höhe verdient", kommentierte Kotziampassis fair, aber ebenso ernüchtert. Jetzt gilt es, die Zeit zu nutzen, um das Debakel zu verdauen, verarbeiten und beim BSV Schüren zu beweisen, dass die Leistung lediglich ein Ausrutscher war.

Einbruch gegen Erkenschwick darf keinen dauerhaften Knacks hinterlassen

Immerhin zeigte der Club in fünf Partien zuvor unbändige Leidenschaft, außerordentliche Moral und ließ die Kugel phasenweise durchaus passabel laufen. Das bescherte dem Westfalenligisten bis vor dem Derby ein Platz in der Spitzengruppe. Und aktuell steht der TuS noch auf Platz fünf. Entsprechend wichtig wäre es, dass der Einbruch gegen Erkenschwick keinen dauerhaften Knacks hinterlässt, sondern das junge Sinsener Ensemble mit Selbstvertrauen in Schüren aufläuft.

Zumal der Gastgeber zuletzt eine ähnliche Klatsche kassierte und mit 2:6 beim SC Neheim unterging. Sollte die Kotziampassis-Elf den Niederschlag allerdings nicht abschütteln können, droht nicht nur der Fall ins Niemandsland, vielmehr rückt in dieser frühen Saisonphase schnell auch die Kellerregion beängstigend näher.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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