Mit Schumi durch die Grüne Hölle

Endlich wieder vorne: Ralf Schumacher führt die Kart-Nachwuchspiloten im Mercedes Cabrio über die legendäre Rennstrecke am Nürburgring. An der tummelten sich rund 200.000 Besucher, die dem 24-Stunden-Rennen entgegenfieberten. | Foto: Foto: ST
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  • Endlich wieder vorne: Ralf Schumacher führt die Kart-Nachwuchspiloten im Mercedes Cabrio über die legendäre Rennstrecke am Nürburgring. An der tummelten sich rund 200.000 Besucher, die dem 24-Stunden-Rennen entgegenfieberten.
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Es gibt Erlebnisse, die vergisst man nicht mehr. Und zu solch einem machte sich der leidenschaftliche Nachwuchspilot Tim Habicht auf: Im Rahmen des spektakulären 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring lud der Kart-Klub Kerpen 50 Kinder ein, die unmittelbar vor dem Start des Hauptrennens einen Kart-Corso über die legendäre Nordschleife drehen durften.
Mit am Lenkrad Tim Habicht, der sonst für den AMSC Marl-Hüls die Pneus qualmen lässt. Bereits einen Tag vor dem Start reisten die Mini-Vettels an. Direkt an der Strecke wurde eigens ein Fahrerlager für die teilnehmenden Kart-Teams eingerichtet. Während die Väter die Maschinen für das Corso vorbereiteten, schnupperten die Nachwuchsfahrer in die atemberaubende Atmosphäre des großen Rennzirkus hinein. Sie durften sich in den Boxen von Porsche und VW umschauen.
Tags d‘rauf war auf einmal typisches Eifelwetter, sprich Regen. Somit mussten die Setups noch kurzfristig auf Regen geändert werden. Sehr angespannt und aufgeregt begaben sich dann die Kids gegen 13 Uhr in die Startaufstellung. Allen voran der Ex-Formel 1 und jetzige DTM-Pilot Ralf Schumacher, der die Schirmherrschaft für dieses Corso übernommen hatte.
Er führte die Nachwuchspiloten um die 20 Kilometer lange Strecke in einem Mercedes Cabrio an - und natürlich vorbei an den rund 200.000 Besuchern. Danach ging es über eine gesperrte Landstraße ins historische Fahrerlager des Nürburgrings, wo rund um den Haribo-Truck noch einige Demonstrationsrunden gedreht wurden.
Abschließend war man bei Haribo zu Gast, wo die Nachwuchsfahrer nach Interviews noch Geschenke überreicht bekamen.
Man konnte in den strahlenden Gesichtern der Kinder ablesen, wie viel Spaß dieser Tag gemacht hat.
Und als Sahnehäubchen durften die Jungs durch die Startaufstellung wieseln. Danach ging‘s auf die Tribüne, um den Start des 24-Stunden-Rennens zu verfolgen. Bis spät in die Nacht verfolgte Tim die rasenden Boliden.
„Das war ein einmaliges Ereignis, jetzt weiß ich, was den Reiz der Grünen Hölle ausmacht“, so Tim Habicht glücklich und beeindruckt von dem Erlebten.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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