Chaos-Unwetter in Marl verursacht riesige Schäden

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Es kam förmlich aus dem Nichts, tobte nur für eine kurze Zeit über Marl, aber hinterlässt für lange Zeit Spuren in der Stadt: Die gestrige Wetter-Katastrophe traf die meisten unerwartet, denn in den letzten Tage wurde die Chemiestadt zumeist verschont von den angekündigten Gewittern und Starkregen.

Doch kurz vor 15 Uhr braute sich das Unwetter binnen weniger Minuten zusammen und vom Himmel stürzten Wasser und Hagelkörner als wäre ein Staudamm gebrochen.

Auf zahlreichen Straßen in Drewer und Brassert standen die Straßen unter Wasser und wurden unpassierbar. Aber auch in Hüls und Alt-Marl wurden der Asphalt, Balkone, Vorgärten geflutete, liefen Keller voll und durch Haustüren floss das Wasser in die Räume.

Selbst Asche von Tennisplätzen davongespült

Selbst die Tennisanlage beim VfT SW Marl konnte den Wasserfällen nicht standhalten: Die Hallen wie die Umkleidekabinen wurden geflutet und von mehreren Außenplätzen wurde die komplette Asche davongespült.

Auf der Recklinghäuser Straße in Marl kippte ein Baum auf die Fahrbahn, die für einige Zeit nicht mehr befahrbar war. In mehrere Schule drangen ebenfalls die Regengüsse ein.

Im Dauereinsatz befand sich die Feuerwehr, die insgesamt 106 Einsätze fahren musste und dabei selbst nicht ungeschoren davon kam. Denn auch die Hauptwache der Feuerwehr wurde nicht von den nassen Massen verschont.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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