Visionen und Wirklichkeit: Marl - Versuch einer Stadt

ürgermeister Werner Arndt und der Initiativkreis bestehend aus Stefan Rüter, Dr. Jan Sage, Dr. Ulrich Spies, Peter Berkelmann vom Hotel Loemühle und Dr. Markus Rüter (v. li.) werben für die Vorführung von „Marl – Versuch einer Stadt“ im Theater Marl Foto: ST | Foto: Foto: ST
  • ürgermeister Werner Arndt und der Initiativkreis bestehend aus Stefan Rüter, Dr. Jan Sage, Dr. Ulrich Spies, Peter Berkelmann vom Hotel Loemühle und Dr. Markus Rüter (v. li.) werben für die Vorführung von „Marl – Versuch einer Stadt“ im Theater Marl Foto: ST
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„Sehen Sie die Stadt mit ganz anderen Augen!“: Dazu lädt ein Initiativkreis engagierter Bürger die Marler ein und macht den Film „Marl - Versuch einer Stadt“ bei einer öffentlichen Vorführung erstmals einem breiten Publikum zugänglich.

Der Initiativkreis möchte mit der Vorführung des Films, der 1964 entstanden ist, die Chance nutzen, die ereignisreiche und teilweise komplizierte Entwicklung der Stadt Marl transparent und nachvollziehbar zu machen.
„Marl – Versuch einer Stadt“ soll das Verständnis für die Geschichte und Entwicklung der Stadt fördern. Allen interessierten Bürgern - insbesondere den Schulen und Bildungsstätten - soll es möglich sein, diesen verborgenen Schatz zu sehen. Den Auftakt bildet die öffentliche Vorführung im Theater Marl. Bürgermeister Werner Arndt übernimmt die Schirmherrschaft.

Hintergrund: Der Film wurde 1964 unter der Regie von Peter Lilienthal von Hans H. Köper und Gerhard Schmidt im Auftrag des WDR produziert, jedoch erst Jahre später einmalig im Fernsehen ausgestrahlt. Aus Sicht der damaligen Zeit beschreibt die Dokumentation die Stadt Marl sowie ihre voraussichtliche Entwicklung. Der Film stellt nicht nur die vermeintlich rosige Zukunft einer künftigen Großstadt dar, sondern lässt genauso kritische Stimmen zu Wort kommen. Einerseits bestechen die visionären Vorstellungen und Ideen der damaligen Zeit, auf der anderen Seite gibt der Film viele Antworten auf Fragen, die die vollzogene Stadtentwicklung betreffen.

Damit ermöglicht er nicht zuletzt einen positiven verbindenden Zugang zur Stadt Marl und ihrer Geschichte. Im Anschluss an die Vorführung im Theater Marl werden der in München lebende Regisseur Peter Lilienthal sowie Schirmherr und Bürgermeister Werner Arndt mit weiteren Gästen über den Film und die Stadtentwicklung diskutieren.
Im Anschluss an die Vorführung von „Marl - Versuch einer Stadt“ ist der Verkauf einer DVD des Dokumentarfilms geplant. Der gesamte Erlös kommt einem gemeinnützigen Zweck zugute.

Kurz-Infos: Der Film „Marl - Versuch einer Stadt“ ist am Mittwoch, 7. März, um 18.30 Uhr im Theater Marl zu sehen. Eintrittskarten sind ab sofort im i-Punkt im Marler Stern erhältlich.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein

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