Grünkohl - reichlich garniert

Klaus Mechlinski und die Jungen Bläser der Musikschule Marl | Foto: Thomas Raub
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„Grünkohl – reichlich garniert“ könnte das Motto des Heimatabends im Lutherhaus gewesen sein. Thomas Raub und seine Hammer Freunde im Heimatverein Marl hatten eingeladen und gut 120 Freunde der westfälischen Spezialität füllten alle Plätze im Saal. Das Essen garnierten die Heimatfreunde reichlich mit musikalischen und humorvollen Beilagen.

Premiere für den Volksliederexpress
Marktmetzger Peter Voss spielte zu Beginn des Grünkohlessens die Hauptrolle: Volle Schüsseln, leckeres Essen und rundum satte und zufriedene Gäste - der Metzger hatte wieder einmal den Geschmack seiner Hammer Heimatfreunde getroffen. Dass die Besucher dieser traditionellen Veranstaltung nach dem Abräumen nicht nach Hause gehen, hat sich längst herum gesprochen. Denn auf das Essen folgt Musik, Tanz und Theater. Wie beim Essen, so auch beim Nachtisch hat Thomas Raub auf die richtigen Künstler gesetzt, die jedes Mal den Nerv des Publikums treffen. Einen Riesenapplaus bekamen die jungen Bläser der Musikschule Marl unter Leitung von Klaus Mechlinski, die Melodien zu Freude schöner Götterfunken, Pippi Langstrumpf und James Bond anstimmten. Die Musical-AG des Gymnasiums im Loekamp unter der Leitung von Doris Engel zeigte dem Publikum, wie man „Verliebt sein” merkt. Gänsehaut bekamen die Gäste bei „Nur für mich” aus dem Musical „Les Miserables”. Die Theatergruppe „Lampenfieber” war mit dem Stück „Dinner for five” für die Lachmuskeln zuständig. Die Gäste konnten erleben, wie ein Vorstellungsgespräch durch Ehefrau und Schwiegermutter vermasselt wurde. Premiere hatte der von den Hammer Freunden ins Leben gerufene Volksliederexpress. Eröffnet wurde der Liederreigen mit einem selbst getexteten Grünkohllied und der Erkennungsmelodie „Hoch auf dem gelben Wagen”. Zum Volksliederexpress gehört eine Sketchgruppe, die als Heilsarmee unter dem Motto „Weg mit dem Alkohol” den Saal zum Lachen brachte. Den Erlös des Getränkeverkaufs dieses gelungenen Heimatabends erhielt traditionell der Förderverein der Lutherkirche.

Autor:

Peter Hofmann aus Marl

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