Keine Kapazitätserweiterung für Saria- Wie der Stadtrat getäuscht wurde

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Schon wieder wird eine

(SARIA)-

Sau durchs Dorf getrieben

.
Was ist passiert?
Der juristische Berater des Bürgermeisters will dem Fachausschuss (

Stadtplanungsausschuss

) am 18-06-15 mit einer rechtlichen Würdigung tatsächlich glaubhaft machen, dass ein im Jahre 1985 abgeschlossener Vertrag auf NICHTERWEITERUNG VON SARIA- ruhig vom Stadtrat

27 Jahre später

(im Jahre 2012) ins Gegenteil verändert werden konnte.
Leider "vergißt" der Jurist, dass in der Zwischenzeit der Rat der Stadt Marl von den Marler Bürgerinnen und Bürgern fünf Mal neu gewählt wurde. Viele der betroffenen Ratsmitglieder konnten also den "alten" Vertrag nicht kennen und haben in Unkenntnis des Vertrages aus 1985 für eine ERWEITERUNG VON SARIA gestimmt. Das Argument der

Schaffung von Arbeitsplätzen in Marl

hatte schließlich erhebliches Gewicht. Aber bitte nicht um jeden Preis!

Sie wurden also von der Verwaltung und vom Bürgermeister als Chef der Verwaltung hinters Licht geführt.

Viele Ratsfrauen und Ratsherren aus der Wahlperiode 2009 bis 2014 sind sich sicher, "Meine Entscheidung wäre in Kenntnis des Vertrages aus 1985 nicht für eine Erweiterung von Saria ausgefallen".
Zur Erinnerung, dort werden schon heute täglich ca. 300 Tonnen Kadaver - Blut, Fett, Knorpel, Knochen und andere geruchsintensive Stoffe verarbeitet.

Autor:

Uwe Göddenhenrich aus Marl

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