Zur Diskussion freigegeben: Demographie? Ist doch toll!

Die demographische Entwicklung rollt wie ein Tsunami auf die Gesellschaft zu.
Supermärkte und Einzelhändler jammern, wenn sie an die Zukunft denken und machen sich Gedanken über Lieferservice.
Stadtplaner planen flächendeckend abgesenkte Bürgersteige und rollator-gerechte lange Grünphasen an Fußgängerampeln ein.
Kindergärten und Schulen weichen Seniorenwohnstätten.
Es gibt immer weniger Menschen, die in die Rentenkasse einzahlen, aber immer mehr Empfänger. Das Geld - und damit die Einkaufskraft in deutschen Landen - wird knapp.
Doch halt - nicht überall ist solch Pessimismus angesagt. Da gibt es einen Wirtschaftszweig, der von der Entwicklung sogar profitieren wird: die Gesundheitsbranche.Und hier vor allem die Krankenhäuser.
Zumindest in den nächsten zehn bis 15 Jahren zeichnet sich dort eine positive Entwicklung ab, ein Hoffnungsschimmer im tiefen Tal der Umsatzeinbußen.
Denn 85 Prozent der stationären Krankenhausaufenthalte ihres gesamten Lebens kommen auf die Deutschen während ihrer letzten fünf Lebensjahre zu. Eine statistische Zahl, hinter der aber auch viel Leid steckt.
Der Bedarf wird also da sein. Fragt sich nur, wer ihn bezahlen kann.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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