...dann erstickt Menden in einem Verkehrskollaps

Heinz Vihrog; Dr. Sigurd Pütter und Franz-Josef Lohmann (v.li.)
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Jetzt liegt der „Schwarze Peter“ bei den betroffenen Kommunen. Die Landesregierung habe ihren Teil getan. Diese Aussage haben die Autobahnbefürworter vom Besuch beim zuständigen Minister in Düsseldorf, Harry Voigtsberger, mitgebracht.
Dr. Sigurd Pütter als Sprecher der Unternehmerinitiative Pro A46 sowie Präsident der Wirtschaftsinitiative Nordkreis, Franz-Josef Lohmann (Geschäftsführer WIN) und Heinz Vihrog, Sprecher der Bürgerinitiative PRO A46, stellten den Standpunkt des zuständigen Ministeriums der Presse jetzt vor.
"Uns wurde gesagt, dass sofort gestartet wird, wenn sich die entsprechenden Gremien vor Ort geeinigt haben“, so Sigurd Pütter. Allerdings sei klargestellt worden, dass nun nur noch die Möglichkeit bestehe, zwischen den einzelnen Trassen-Vorschlägen zu wählen. „Ob nun Variante 12 oder 15, wäre völlig egal“, haben der Minister und sein zuständiger Referent erläutert. Für neue Untersuchungen werde kein Geld mehr in die Hand genommen.
Nun müssen sich die Stadt- und Gemeinderäte einigen. Sollte hier keine Übereinkunft möglich sein, dann wird es für Menden hart. Heinz Vihrog: „Der Abschnitt Hemer bis zur Edelburg kommt, dass ist sicher.“ Endet hier die Autobahn, gibt es an der Hönne einen Verkehrskollaps. Alle Kraftfahrzeuge müssen schließlich durch das Nadelöhr Innenstadt, und die ist ja schon heute überlastet.
„Und wenn jetzt kein klares Ja kommt, liegen die Pläne für die nächsten 20 Jahre auf Eis“, warnt Franz-Josef Lohmann vor den Folgen.
Die geringste Belastung für die heimische Region sehen die Befürworter in der Planung mit dem Tunneldurchstich unter dem Haunsberg. Straßen NRW sieht hierin auch kein technisches Problem mehr.

Autor:

Peter Benedickt aus Fröndenberg/Ruhr

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