Musik im Bollwerk 107
Rock-it! Festival 2023

2023 startet das Rock-it! Festival zum 15. Mal im Bollwerk 107.
Auch dieses Jahr wartet das Festival mit einem Line-up auf, das sich sehen lassen kann! Dank des unermüdlichen Einsatzes des ehrenamtlichen Orga- und Kuratorenteams, treuer Sponsoren sowie des Supports durch das Bollwerk 107 gilt: Eintritt frei für alle!

19 Bands & Singer/Songwriter*innen aus NRW in 2 Tagen!

AL (Düsseldorf) Samstag, Kneipe
Als Musik ist melancholisch und ehrlich. Seit über zehn Jahren probiert die Singer-Songwriterin sich an der Gitarre und dem Schreiben. Dabei versucht sie Gefühle und Begegnungen einzufangen und anderen Menschen zugänglich zu machen.
Kaum etwas bewahrt ihre Lebensfreude so sehr wie die Musik. Selten gibt es Momente, in denen sie sich mit unser aller Verletzlichkeit so wohl fühle, wie während des Spielens ihrer Songs. Sie mag es, zu berühren und allen Emotionen einen Raum zu geben. Weil genau das uns verbindet und lebendig macht.

HALLWAYS (Bochum) Freitag, Halle
HALLWAYS ist lokaler, melodischer Hardcore aus Bochum. Sie sind nicht mehr und nicht weniger als fünf Freunde, die eine Verbindung für Menschen schaffen, die die gleiche Liebe und Leidenschaft für Musik teilen. Hallways heißen alle Menschen willkommen, egal woher sie kommen. Die Band akzeptiert und unterstützt jedes Geschlecht, jede Sexualität und jede Religion. Schickt Liebe, seid freundlich.

HIMITZU (Ruhrgebiet) Samstag, Halle
Mit epischem Dark Alternative Pop begeistern HIMITZU auf voller Länge: Mit viel Atmosphäre, einer ordentlichen Portion Dramatik und einer unmissverständlichen Deutlichkeit in ihren Texten!
Sie verstehen die FLINTA* als Teil ihrer Identität und möchten in ihren Songs dazu animieren, über gesellschaftlich tabuisierte Themen nachzudenken, sie öffentlich anzusprechen und für die eigenen Standpunkte einzustehen.
Die Releases von “Holy Water” und “Bed Cheat” leiten ihre "Tears Of Gold"-Ära ein und laden die Hörer*innen dazu ein ihnen auf ihrer Reise zu folgen.

KÄNK (Rheinberg) Freitag, Halle
KÄNK sind vier Jungs aus Rheinberg, die gerne Krach machen. Die Band kommt gerade frisch aus dem Studio und will ihre erste EP für den Mai ankündigen. Ihre Musik ordnen sie selber irgendwo zwischen Punkrock und Metal ein, aber im Grunde spielen sie einfach worauf sie Bock haben!
Aktiv als Band gibt es KÄNK ca. seit Anfang 2020. Dabei reichen zwei Gitarren, ein Bass und ein Schlagzeug vollkommen aus, um die Location zum Beben zu bringen.

MILEN (Köln) Samstag, Halle
MILEN, das ist eigenwilliger Alternative Pop mit Einflüssen von Hip-Hop und Soul. Mit ihren Texten setzt sie ein Statement in der deutschen Musiklandschaft. 2010 gewann MILEN bei Udo Lindenbergs Panikpreis den Sonderpreis für die beste Hermann Hesse Vertonung. Inzwischen hat die 26-jährige bereits viele Preise abgeräumt und stand u.a. schon mehrfach mit Udo Lindenberg, sowie Klaus Doldinger auf der Bühne. Milen’s Texte sind hochqualitativ« sagt Udo Lindenberg über die junge Künstlerin, die mit ihren Liedern Bilder malt. Sie entführt die Zuhörer*innen in ihre Geschichten, in die unterschiedlichsten Gefühlsqualitäten des Daseins und vermag es auch, unser politisches Bewusstsein wachzurütteln.
Ihre Lieder beweisen, dass es eben doch anders geht in der deutschsprachigen Musiklandschaft: speziell, nischig, mutig.

kiraundleander (Zülpich) Samstag, Kneipe
Kiraundleander sind ein Akustik-Duo aus dem Rheinland in NRW. Ihre Musik besteht aus einem Rockmusiker (18) und einer Singer-/Songwriterin (19) und formt sich so zu deutschen und englischen Akustikpop-/Rocksongs. Die besten Songs entstehen unter Schlafentzug mit zu vielen philosophischen Diskussionen über phonetische Ästhetik oder einer angefangenen Strophe, die seit drei Jahren in den Handynotizen vereinsamt. Die Songs zeichnen sich vor allem durch ihre Lyrics und die Emotionalität im Live-Kontext aus. Beide versuchen Lebensgefühle in möglichst authentische Momentaufnahmen zu fassen und leben ihre Lieder.

MOKES (Kleve) Samstag, Halle
Depressionismus zum Tanzen. Indie-Rock/Pop mit impulsivem Sound und authentisch-poetischen Texten. Die Lieder von MOKES werden beeinflusst von unterschiedlichen Stilen wie Latin, Swing, Polka und Chanson-Musik. Die deutschsprachigen Texte bleiben meist ohne auf-bauenden Charakter und sind durchzogen von Melancholie und nihilistischer Romantik. Seit 2019 tritt die junge Band vom Niederrhein unter dem Namen MOKES auf. Die Entwicklung fand dabei von Anfang an auf der Bühne statt, wodurch die leidenschaftlichen Auftritte bis heute zu einem wichtigen Erkennungsmerkmal der Band geworden sind. Die Band nahm beim letztjährigen Clash of Bands im Bollwerk 107 teil.

Treffpunkt Jane (Köln/Dortmund) Samstag, Halle
Treffpunkt Jane schießen den Apfel vom Kopf einer Generation, die sich den Symptomen und Krisen unserer Zeit ausgesetzt sieht.
Treffpunkt Janes neues Album „Blind“ nimmt die Hörerschaft mit auf eine abenteuerliche Reise durch die verschiedenen Klänge der Rockmusik: Ob mit Funk, Psychedelic-, Indie- oder Post-Punk-Einflüssen, Treffpunkt Jane verpasst der oft als tot erklärten Gitarrenmusik ein neues, reanimierendes Make-up – garantiert mit aufregenden Ecken und Kanten.

PHÄTTE ZEITEN (Harsewinkel), Samstag, Halle
Entgegen der allgemeinen Prognosen versprechen wir euch PHÄTTE ZEITEN für die nächsten Jahre! Jung, dynamisch, frisch und sie haben richtig BOCK! Dafür müssen sie einfach nur raus auf die Bühne. Egal wo, wann und für wen: PHÄTTEN ZEITEN schaffen es, unmittelbar Stimmung in die Bude zu bringen. Alle ein bisschen bekloppt, dafür aber vielseitig und immer sehr nah am Publikum.
Sänger Philipp Göhring war aktuell (12/2022) noch im ZDF zu bewundern, wo er im beliebten Format „Dein Song“ seinen aktuellen Weihnachtshit präsentierte. Diese Sendung war es auch, die Philipp bereits vor ein paar Jahren bekannt machte. Er schaffte es dort sehr erfolgreich bis ins Finale und konnte so mit der Band Revolverheld zusammenarbeiten.

Fabian Kuhn (Köln) Samstag, Kneipe
Die Sehnsucht nach dem Gefühl von Freiheit und vollkommener Unbeschwertheit hat nun ihren eigenen Soundtrack gefunden. Musiker Fabian Kuhn, schafft es augenscheinlich im Handumdrehen, seine Gefühle und sein Innerstes in das Gewand eingängiger Melodien und ehrlicher Texte zu hüllen. Sein musikalisches Schaffen pendelt sich irgendwo zwischen Folk und Pop ein. Was daraus entstanden, zu hören und live zu sehen ist, beschreibt die Gefühle einer ganzen Generation. Den Wunsch nach Unabhängigkeit, dem puren Leben und unbeschwerter Freude, transportiert der Musiker mit viel Charme, Humor und dies lediglich über seine Gitarre, während er sich rhythmisch mit einer Bassdrum begleitet. Ruhigere Töne schlägt der Musiker auf seinem Klavier an.
Entstanden sind Lieder in englischer Sprache, die live in einer Intensität und Verletzlichkeit vorgetragen werden, wie es seinesgleichen sucht um im nächsten Schritt durch eingängige und tanzbare Pop Hymnen abgelöst zu werden.

Noah Warwel (Moers) Freitag, Kneipe
Der 22 jährige Noah Warwel ist ein schon lange nicht mehr unbekannter Solokünstler aus Moers, der mit Rock und Pop Einflüssen seine selbst geschriebenen Lieder mit Hilfe seiner Loopstation performt.
Dabei kombiniert er rockige Sounds und tanzbare Beats mit dem intimen Feeling eines Singer/Songwriters.

Nilsonsoma (Bonn) Freitag, Kneipe
Zwei dunkle Gestalten stehen auf einer Bühne: einer sitzt hinter einem Schlagzeug und schlägt auf die Kessel, als würde er den Teufel aus ihnen herausschlagen, der Andere springt vor seinen Tisch gefüllt mit mysteriösen Synthesizern hin und her und singt Texte über Dinge wie das Bedürfnis Personen in einen Feuersee zu schmeißen in ein Mikrofon ein. Die zwei Gestalten arbeiten an einem Duo Projekt, in welchem Nils und Marek rigoroses, technisch ausgeklügeltes Drumming mit pulsierenden, hypnotischen Synthesizer Sequenzen und oft mit schimmernden Gitarrenriffs kombinieren und somit ein einzigartiges, spannendes Klangbild produzieren. Während Live-Auftritten reproduziert und expandiert Nilsonsoma die Ideen derer Songs und schweifen dabei in surreale Improvisationen aus, welche dem Publikum jedes Mal eine einzigartige Erfahrung bieten. Keine zwei Auftritte von Nilsonsoma sind gleich.

Ein Rosenkavalier (Moers) Freitag, Kneipe
Nachdem „Ein Rosenkavalier“ die Anfrage Deutschland beim ESC zu vertreten mit den Worten „Wir müssen Verlierer bleiben“ dankend ablehnte, gibt er sich 2023 dem Proletariat und dessen Unterhaltung hin. Seine Evergreens reichen von Schlagerhymnen, bei dem auch Vorzeigehipster den Discofox rausholen bis zu 80’s-Electro-Hits, die zu bejahendem Kopfnicken einladen. Im April 23 erscheint seine erste EP mit dem Namen „Immer Mehr“, wessen Name auch seine Live-Shows umschreibt. Immer Mehr Liebe, Immer Mehr Leben und Immer Mehr Gute Laune.

Redish (Krefeld, Neukirchen-Vluyn) Freitag, Halle
Seit ihrer Gründung im Spätsommer 2021 hat es sich die Indie/Rock Band Redish zur Aufgabe gemacht die aktuellen Britrock Einflüsse auch in Deutschland zu repräsentieren. Die Band mit den beiden Frontsängern Marten und Alex überzeugt neben ihrem eingängigen Sound vor allem durch schnelle Gitarrensoli und melodischen Gesang. Abgerundet wird der Britrock-Sound durchtreibende Rhythmen von Drummer Lukas und Bassist Yannik.
Auf der Bühne reißen Redish ihre Fans mit ihrer energiegeladenen Show vollkommen mit und durften sogar schon als Vorband für größere Acts, wie z.B. Van Holzen auftreten.

Timur Bambil (Herne) Samstag, Kneipe
Sich musikalisch stetig weiterzuentwickeln und auszuprobieren, ohne dabei seinen persönlichen Touch zu verlieren; dafür steht der 22-jährige Timur Bambil aus Herne.
Zuhause produziert und schreibt er bereits seit 2018 seine Songs selbst und schafft es somit, seiner musikalischen Laufbahn einen eigenen roten Faden zu geben.
In seiner ersten EP „sightseeing“ (2021) zeigte er bereits, wie befreiend es sein kann, seine Verletzlichkeit offen zu zeigen und nicht als Schwäche anzusehen.

Stina Holmquist (Duisburg) Samstag, Kneipe
Aufgewachsen im lauten Ruhrgebiet, trägt Stina Holmquist eine tiefe schwedische melancholische Ruhe in sich. Eine aufregende Mischung, die man in ihrer Musik hört. Stina ist beides - schwermütig und gleichzeitig so hell und erleuchtend. Sie begeistert. Mal laut, mal leise. Die 21-jährige Stina schreibt und komponiert ihre eigenen Songs, immer mit dabei - ihr Piano. Stinas Indie-Pop erklärt uns die Perspektive eines jungen Menschen, der mit offenen Augen die manchmal überfordernde Welt einfängt und in zeitlose musikalische Kunst umwandelt.
In zahlreichen Locations konnte sich ihr Publikum bereits von ihrem Sound begeistern lassen, unter anderem in der Pension Schmidt in Münster, am Dortmunder U oder auf dem Duisburger Traumzeit Festival.

PAULINKO (Duisburg, Düsseldorf) Freitag, Halle
PAULINKO ist ein deutsches Elektro- und Synthpop Duo.
Anna Pauline Kohn (Vocals) und Lisa-Marie Bruynen (Drums) sind PAULINKO und scheren sich nicht um Konventionen. Und so wie die beiden Musikerinnen ihre Karriere einfach selbst in die Hand nehmen, versuchen sie mit ihren Texten jungen Frauen eine Stimme zu geben. Zwischen Liebesliedern, Liedern über ihre Ängste oder Sexismus gleichen sie alle Schwierigkeiten des Lebens aus und finden in ihrer Musik ein Ventil, um ihren Gedanken Raum zu geben.
Die beiden Musikerinnen bringen frischen Wind in die deutsche Musikszene. Einordnen lässt sich die Musik in die „Neue Neue Deutsche Welle“. Zu den musikalischen Idolen zählen neben den Humpe-Schwestern auch die junge Nena und Alli Neumann.

Vorzeigeschwiegersöhne (Oberhausen, Essen) Samstag, Kneipe
Die Vorzeigeschwiegersöhne sind Leo und Lars, beste Freunde, die sich schon seit 10 Jahren kennen und seit 2015 in unterschiedlichsten Konstellationen gemeinsam auf der Bühne stehen! Es braucht nicht mehr als zwei Instrumente, zwei Stimmen und ne dicke Portion Stimmung um den Raum zum Brennen zu bringen. Sowohl ihre Lieder als auch ihr Bühnenprogramm, welches die Songs in ein komödiantisches Tuch einwickelt, beziehen das Publikum mit ein und schaffen eine interaktive Konzerterfahrung. Die Show lebt von Lars‘ und Leos Kommunikation auf der Bühne. In den nahezu ausschließlich deutschsprachigen Texten geht es um die Dinge, die einen vermeintlichen Vorzeigeschwiegersohn nun mal so beschäftigen. Vor allem um die Liebe. In den verträumten, aber immer wieder mit Überraschungen gespickten Balladen oder ihren fetzigen Hymnen wird vor allem eines klar: die Vorzeigeschwiegersöhne nehmen sich selbst nicht allzu ernst. Abgesehen von den Bezug schaffenden Texten mit Identifikationspotenzial machen sie schlichtweg „tighte“ und dynamische Livemusik.

Why Try (Coesfeld) Samstag, Halle
Die vier Freunde Lasse, Fred, Tim und Henrik werden seit ihrer gemeinsamen Schulzeit vor allem durch eins verbunden: Musik. Ob es dabei ums Hören, Austauschen, Diskutieren, Schreiben oder Komponieren geht, ist ihnen zumeist völlig egal. Zusammen verbinden die Münsterländer persönliche und aufrichtige Texte mit einer Kombination aus melancholischen Melodien und dynamischen Riffs zu originellem und unverfälschtem Rock – Eben genau das, was aus purer Leidenschaft und Überzeugung entsteht.

Auch in diesem Jahr ist „Die Box“ des Caritasverbandes Moers-Xanten beim Rock-it! Festival zu Gast und wird auf dem Außengelände ein Kreativ-Workshop anbieten.

Gefördert durch die Sparkasse am Niederrhein, Soziokultur NRW und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW

Autor:

Bollwerk 107 aus Moers

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