Ackermann will europäischen Bankenrettungsfonds 06.05.2012

Da wir ja jetzt schon den Kapitalisten 800 Milliarden Hilfe zugesagt haben, scheint es auf ein neues Hilfspaket nicht mehr anzukommen. Der Ballon wird in naher Zukunft platzen. Europa wird in Armut und Anarchie versinken. Extremisten werden mit platter Idiologie hochkommen. Soll unsere Zukunft so aussehen? Dies kann nur verhindert werden, wenn das Kapital abgewählt wird. Wir sind das Volk. Wählt Links!!

Berlin (dpa) - Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hat sich für die Einrichtung eines europäischen Bankenrettungsfonds ausgesprochen.

Ackermann sagte dem «Spiegel», ein solcher Fonds zur geordneten Sanierung oder Abwicklung von Banken sei «wünschenswerter denn je - zur Stabilisierung von Bankensystemen, zur Restrukturierung auch großer grenzüberschreitender Banken, zur Sicherung des Finanzbinnenmarkts und zur Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen durch nationale Regelungen».

In Europa wird derzeit diskutiert, ob marode Banken direkten Zugriff auf den Euro-Rettungsschirm ESM bekommen können. Dies fordert zum Beispiel das Euro-Sorgenkind Spanien. Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Gruppe der Euro-Länder prüfen dies früheren Berichten zufolge. Zudem wird über einen Fonds zur Abwicklung von Geldhäusern in Schieflage nach Vorbild des deutschen Soffin nachgedacht. Die Bundesregierung wehrt sich bislang gegen direkte Finanzspritzen der Rettungsfonds ESM und EFSF an klamme Banken.

Autor:

Gerhard Kleefeld aus Moers

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