Natur und Garten
NATURSCHUTZGEBIET MÜLHEIM-MENDEN

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Wenn es beabsichtigt war, muss ich das zuständige Amt in Mülheim heute ´mal loben:
Am Ruhrdeich darf Unkraut wachsen und die Wiesen in den Ruhrauen sind noch nicht gemäht.
Das ist echter Naturschutz, denn der besteht vor allem im „Nichtstun“ – einfach ´mal die Natur sich selbst überlassen, in Ruhe wachsen lassen und sich an den überraschenden Entwicklungen erfreuen.

So sollte es sein, denn Wildtiere und Insekten wissen dies zu schätzen.

Endlich können am Wegesrand wieder die verschiedensten Gräser, Wildblumen und Kräuter wachsen, im hohen Gras finden Ricken und deren Nachwuchs Schutz vor ungebetenen Gästen und das ausgewiesene Naturschutzgebiet in Menden kann sich von vergangenen Umweltsünden erholen, wie z.B. zu häufige Gülledüngung durch einen ansässigen Bauern.
Diese Beobachtung habe ich Anfang des Jahres gemacht: Wiesendüngung in einem Naturschutzgebiet in unmittelbarer Nähe zum Wasser? Für mich ist dies ein Umweltskandal.
Meine diesbezügliche Anfrage beim städtischen Umweltamt blieb leider bis heute unbeantwortet.

Autor:

Ruth Zimmermann aus Mülheim an der Ruhr

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