Wohnungen frei machen für Flüchtlinge und Zuwanderer - AfD sieht Probleme

Von den überwiegend in den Medien zu lesenden grossen Integrationserfolgen der Städte des Ruhrgebietes und auch Mülheims ist zumindest eine Partei nicht überzeugt: Die AfD.

Sie sieht Probleme und wendet sich dagegen, dass die halb-städtische Mülheimer SWB-Wohnungsgesellschaft einen Teil ihrer sozial schwachen Bestandsmieter aus ihren Wohnungen setzt - per kostenfreiem Umzug - , um Zuwanderer darin unterzubringen (Gustavstrasse u.a.).

Stadtrat und SWB behaupten zwar, die angestammten Mieter zögen "freiwillig" aus - davon konnte aber auf den einberufenen Mieterinformationsabenden keine Rede sein. Deutschland dürfte das einzige Land auf der Welt sein, das seine Bevölkerung aus ihren Wohnungen setzt, um sie anschliessend mit Flüchtlingen und Zuwanderern zu belegen.

Aus Sicht der AfD sollten die Politiker nicht ständig ihre teilweise obszön hoch dotierten Privilegien (Zitat von Olaf Henkel) hüten und die sozial Schwachen schikanieren. Die Politiker sollten zunächst einmal mit gutem Beispiel vorangehen und ihre Dienst- oder anderen Wohnungen für Flüchtlinge zur Verfügung stellen. Zweierlei Maß ist unakzeptabel. Nichts wirkt so gut, wie gutes Beispiel. Es wird darauf gewartet, dass endlich die Politiker nicht mehr die sozial Schwachen an die Wand spielen, sondern dass sie selbst tun, was sie von anderen verlangen. Das gilt aus Sicht der AfD besonders für Politiker, die sich angeblich das Wohl der sozial Schwachen auf ihre Fahnen geschrieben haben.

Dazu mehr: https://afdmh.de/wp/muelheimer-mieter-sollen-aus-wohnungen-heraus-aber-keiner-soll-sich-gedraengt-fuehlen/

Autor:

Sonia Trankert aus Mülheim an der Ruhr

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