Alexander Roovers Westdeutscher Einzelmeister 2011

Westdeutscher Meister im Herreneinzel 2011: Alexander Roovers (1. BVM) / Foto (c) W. Brodowski
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Topfit meldete sich Alexander Roovers aus der Winterpause zurück. Bei den Westdeutschen Meisterschaften am 08. und 09. Januar in Refrath war der Zweitligaspieler des 1. BV Mülheim im Herreneinzel das Maß aller Dinge. In einem furiosen und spannenden Finale triumphierte er am Ende mit 21:16, 16:21 und 22:20 über seinen ehemaligen Vereinskameraden Mathieu Pohl vom Ligakonkurrenten 1. BC Düren, dem er bei den letzten Aufeinandertreffen sonst immer unterlegen war. Nach 2004 (Einzel und Doppel U17), 2008 (Einzel und Doppel U22) und 2009 (Einzel U22) für Roovers insgesamt bereits der sechste Titelgewinn auf westdeutscher Ebene.

Von Setzplatz zwei aus startete der Mülheimer mit einem 21:10 und 21:15-Erfolg über Lars Schänzler (FC Langenfeld) ins Turnier. Gegen Raphael Beck hatte er dann anfänglich Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Er verlor den ersten Satz mit 12:21 relativ deutlich, ließ dem Refrather aber nachfolgend mit 21:13 und 21:14 kaum noch eine Chance. Auch das Viertelfinale ging für Alexander Roovers über die volle Distanz. Mit 21:15, 17:21 und erneut 21:15 über den Dürener Philipp Wachenfeld zog er schließlich in die Vorschlussrunde ein. Die letzte Hürde ins Endspiel meisterte das BVM-Eigengewächs klar mit 21:13 und 21:16 über Justus Schmitz (TV Emsdetten).

Und noch zwei strahlende Gesichter aus den Reihen des 1. BV Mülheim gab es: Katharina Altenbeck im Damendoppel mit Partnerin Laura Riffelmann (BC Hohenlimburg) und Gregory Schneider an der Seite von Mathieu Pohl spielten sich auf Platz drei.

Altenbeck/Riffelmann unterlagen im Semifinale Nationalspielerin Carla Nelte und Mette Stahlberg (TV Refrath) mit 16:21 und 13:21. Schneider/Pohl scheiterten durch eine 8:21 und 17:21-Niederlage an den späteren Titelträgern Thorsten Huckriede (BV Wesel)/Philipp Wachenfeld (1. BC Düren).

In den Einzelwettbewerben konnten Katharina Altenbeck und Gregory Schneider bis in die Runde der letz-ten Acht vorstoßen, wo sie jeweils erst nach drei Sätzen ausschieden.

Autor:

Wim Kölsch aus Mülheim an der Ruhr

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