Am Montag beginnt der Abriss der Rampe Aktienstraße

Auch diese Rampe wird jetzt abgerissen. | Foto: Jiri Kollmann
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Erst seit kurzem ist die Kreuzung an der Konrad-Adenauer-Brücke/Friedrich-Ebert-Straße wieder in alle Richtungen befahrbar, da kommen bereits die nächsten Einschränkungen auf die Auto- und Bahnfahrer zu.
Von Montag, 11. April, bis zum 12. Mai wird die Rampe, die von der Aktienstraße zur Konrad-Adenauer-Brücke führt, in mehreren Bauabschnitten abgerissen. Lediglich über die Osterfeiertage ruhen die Bauarbeiten.
Am Montag beginnen ab 7 Uhr die Vorbereitungsarbeiten, dann wird die Rampe gesperrt. Die Fahrbahn wird abgefräst, Unterstützungen gebaut und Sägeschnitte durchgeführt. Denn die 250 Meter lange Rampe muss in viele kleine Teile zerlegt werden, um abgetragen werden zu können.
Bis zum 18. April wird der Verkehr von der Aktienstraße kommend neben der Rampe her auf die Friedrich-Ebert-Straße geleitet, die Rampe Richtung Ruhrstraße kann noch befahren werden.
Ab dem 18. April beginnt der eigentliche Abriss, dafür muss die Aktienstraße zwischen Eisenbahnbrücke und Friedrich-Ebert-Straße komplett gesperrt werden. Dann müssen Auto- und LKW-Fahrer größere Umleitungen in Kauf nehmen. Auch die Straßenbahnen 104, 110, 112 können nicht mehr die Kreuzung passieren.
Während die Autofahrer Richtung Stadt dann rechts durch die Sandstraße auf die Friedrich-Ebert-Straße geleitet werden, sollen LKW über die Eppinghofer Straße auf den Tourainer Ring fahren. In der Gegenrichtung fahren LKW vom Tourainer Ring durch die Auerstraße zur Aktienstraße, Autos hingegen über Tourainer Ring und Parallelstraße zur Eppinghofer Straße. Von dort geht es weiter Richtung Oberhausen oder über den Klöttschen Richtung Essen.
Noch schwieriger wird es, wenn zwischen dem 26. April und 2. Mai die Rampe direkt über dem Kreuzungsbereich der Friedrich-Ebert-Straße abgerissen wird. Dann wird auch die Kreuzung komplett gesperrt werden. Alle Autos, die von der Aktienstraße oder aus Styrum kommen, werden über die andere Ruhrseite (Konrad-Adenauer-Brücke, Bergstraße, Schloßbrücke) zur Innenstadt geleitet. Der Verkehr Richtung Styrum wird über die Auerstraße zur Aktienstraße (LKW) beziehungsgweise über die Eppinghofer Straße durch den Kreisverkehr über die Sandstraße (Autos) geleitet.
„Auch wenn in den Ferien weniger Autos unterwegs sind, wird es sich im Bereich des Kreisverkehres stauen“, schwant es Tiefbauamtsleiter Klaus-Dieter Kerlisch. Er rät den ortskundigen Autofahrern, in dieser Zeit andere Wege durch die Stadt zu nehmen.
Vom 2. bis 12. Mai wird schließlich der restliche Teil der Rampe im Bereich Ruhrstraße abgerissen. In dieser Zeit wird die Ruhrstraße voll gesperrt. Richtung Norden geht es dann über die Rampe von der Ruhrstraße auf die Friedrich-Ebert-Straße, in der Innenstadt wird der Verkehr wieder über die andere Ruhrseite geführt.
Wenn am 12. Mai der komplette Bereich fertig ist, haben die Baustellen aber immer noch kein Ende. Ab Anfang Mai verlegt medl bis September einen Kanal in der Aktienstraße vor der Kreuzung. Deshalb wird es in dieser Zeit weitere Umleitungen geben. In ungefähr einem Jahr soll dann die letzte Rampe des Overflys von Styrum aus auf die Konrad-Adenauer-Brücke fallen - das dann aber ohne Verkehrsbehinderungen.
Insgesamt sollte der komplette Umbau des Kreuzungsbereiches von der Konrad-Adenauer-Brücke bis zur Aktienstraße rund 14 Millionen Euro kosten. De facto wird es aber billiger. „Wir werden 10 bis 15 Prozent sparen“, schätzt Kerlisch. So kostet der bevorstehende Abriss der Rampe mit 270.000 Euro nur die Hälfte der ursprünglichen Kalkulation.

Autor:

Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr

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