Zahl der Studierenden konstant
Knapp 1.400 Neueinschreibungen an der HRW

Foto: PR-Foto Köhring

Die Vorlesungszeit begann an der Hochschule Ruhr West am 2. November  mit derzeit 6.669 Studierenden. Das bestätigt die kürzlich veröffentliche Studierendenstatistik. Für das Wintersemester 2020/2021 haben sich 1.379 Erst- und Neueinschreiber immatrikuliert. Damit bleiben die Zahlen etwa auf Vorjahresniveau: Zum Wintersemester 2019/2020 waren 6.632 Studierende immatrikuliert.

Insgesamt studieren am Bottroper Campus im Wintersemester 1.891 und am Mülheimer Campus 4.778 Studierende. Die Fachbereiche 1 bis 3 verzeichnen durchschnittlich jeweils 1.900 Studierende; Fachbereich 4 zählt etwa 900 Studierende. Das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Studierenden bleibt fast unverändert: Für eine Fachhochschule für angewandte Wissenschaften nicht ungewöhnlich, liegt der Anteil der weiblichen Studierenden derzeit bei 30 Prozent. Die HRW arbeitet weiter daran, diese Zahl sukzessive zu erhöhen.
Die Corona-Pandemie beeinflusst Schule und Arbeit, Ausbildung und Studium: Wo es geht, arbeiten und studieren Menschen daheim. Wer dual studiert, erlebt beides – aus dem üblichen Wechsel zwischen Campus und Firma ist für so manche dualen Studenten ein langer Aufenthalt am eigenen Schreibtisch geworden. Dennoch haben sich auch für das Wintersemester 66 Dualstudierende neu eingeschrieben. Insgesamt absolvieren 286 Frauen und Männer an der HRW ein duales Studium.
Ausländische Studierende bleiben im Wintersemester fern
Die Zahl der Bewerbungen von Bildungsausländern, Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit sowie ausländischer Hochschulzugangsberechtigung, ist nicht gesunken. Für das Wintersemester 2020/21 sind 31 Bildungsausländer, zum Beispiel aus Kamerun, Marokko oder Syrien, eingeschrieben.
Die Zahl der Austauschstudierenden ist gesunken beziehungsweise wurden für dieses Semester keine „Incomings“ eingeschrieben. Bereits im Sommersemester konnte coronabedingt ein Rückgang der Austauschstudierenden festgestellt werden. Es waren nur vier Austauschstudierende von Partnerhochschulen an der HRW.
Gerade die Studienanfänger starten in ein besonderes Semester. „Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind wir zufrieden, dass viele den Schritt in ein Studium gegangen sind“, sagt Prof. Dr. Susanne Staude, Präsidentin der HRW. Die Studierenden finden ein vollständiges Studienangebot vor; nur die Organisation des Studienalltags ist anders. Die großen Vorlesungen finden online statt; nur absolut notwendige Laborpraktika können durchgeführt werden. Vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn gab es eine ausführliche Studieneingangsphase mit Vorkursen in Physik und Mathematik, mit Informationen zentraler Einrichtungen und mit Erstsemesterbegrüßungen in den jeweiligen Studiengängen. Eine Erstsemesterparty, normalerweise organisiert von den Studierendenvertretungen, konnte leider nicht stattfinden.

Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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