Karnevalszüge in Oberhausen verstärken
Dezibel für Kamelle

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Die vier schönsten „Töchter“ der Stadt Oberhausen, STOAG, WBO, evo und Stadtsparkasse Oberhausen, luden am 13. Februar traditionell Gäste aus Politik, Gesellschaft und Brauchtum zum Prinzenempfang ein. Die traditionsreiche Karnevalsveranstaltung fand damit zum nunmehr 22. Mal statt. Erstmalig ins Leben gerufen wurde der große Prinzenempfang am 24. Februar 1998.

Rund 500 Gäste – unter anderem Stadtprinz Dirk I. mit Hofstaat und Prinzengarde, das Dreigestirn um Prinz Chris I. und das Kinderprinzenpaar Talina I. und Kai II. – ließen sich die närrische Feier nicht entgehen.

Auch in diesem Jahr war die Bushalle der STOAG wieder Veranstaltungsort des jecken Treibens. Zahlreiche Musik- und Tanzeinlagen – darunter das Tanzmariechen der KG Blau-Gelb Vondern, der Erste Traditionscorps der Ehrengarde der Stadt Oberhausen 1998 e. V. und die Elferratsshow der Styrumer Löwen – sowie Ansprachen und Ordensverleihungen gestalteten das abwechslungsreiche Karnevalsprogramm und sorgten für ausgelassene Stimmung.

Süßes Wurfmaterial

Mit der Aktion „Dezibelle für Kamelle“ sammelten die vier Unternehmen auch in diesem Jahr erneut süßes Wurfmaterial für die Karnevalsumzüge der Prinzenpaare: Insgesamt drei Mal wurden die geladenen Gäste im Rahmen einer „Rakete“ dazu aufgerufen, den Schallpegel mit reichlich Applaus und Trillerpfeifen in die Höhe zu treiben. Die erreichte Lautstärke wurde im Anschluss in Kamelle aufgewogen. Dank 90 Dezibel kamen aufgerundet ganze 10 Zentner zusammen.

Durch zahlreiche großzügige Spenden der Gäste und Gastgeber kamen unglaubliche 145 Zentner hinzu, sodass mit insgesamt 155 Zentnern das Topergebnis aus dem Vorjahr noch einmal übertroffen wurde.

Fotos: Carsten Walden

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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