Zeichen setzen für Veränderung
Kritische Katholik:innen wollen „zusammen.stehen“

Mehr als 30 Katholikinnen und Katholiken aus der Gemeinde Herz-Jesu Sterkrade trafen sich nach dem Gottesdienst am 20. Februar 2022, um unter dem Motto „zusammen.stehen“ vor der Herz-Jesu Kirche ein Zeichen für Veränderung in der Kirche zu setzen.

Dabei ging es in erster Linie um die Aufforderung der Stadtkirche an die Bundesregierung, den Paragrafen 219a nicht abzuschaffen.

„Uns stört dabei vor allem die Verallgemeinerung, als ob das Gremium des Katholikenratsvorstandes für alle Katholikinnen und Katholiken gesprochen hätte“, erklärt dazu Mit-Initiatorin Anja Hill. „Wir haben hier bei uns ein sehr vielfältiges Meinungsspektrum zu diesem Thema, und viele teilen die Haltung des Gremiums nicht.“ Die große Mehrheit sei der Meinung, dass eine vielfältige und freie Information zum Thema Schwangerschaftsabbruch unbedingt erlaubt sein müsse.

Stadtdechant und Propst André Müller zeigte auf Nachfrage Verständnis für die Aktion und bietet den Initiatorinnen an, sich zu diesem Thema in einem persönlichen Gespräch auszutauschen.

Autor:

Gers Hülsmann aus Oberhausen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

6 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.