Verkehrsgeschichte der Nachkriegszeit
Stadtgeschichte: Die Fährmänner am Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen der Nachkriegszeit.

Linke Seite: Die beiden Bilden zeigen den Fährmann an der Buschhausener Straße. Das Bild links stammt aus der WAZ vom 28. April 1954, das rechte Bild aus dem Generalanzeiger vom 16. Juli 1960.
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  • Linke Seite: Die beiden Bilden zeigen den Fährmann an der Buschhausener Straße. Das Bild links stammt aus der WAZ vom 28. April 1954, das rechte Bild aus dem Generalanzeiger vom 16. Juli 1960.
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Die Fährmänner am Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen der Nachkriegszeit.
Ein Stück Verkehrsgeschichte von Oberhausen der Nachkriegszeit
Eine Spurensuche von Martin Grundmann und Christana Weidemann

Unser Artikel erschien im Schichtwechsel 2019 Nr. 2

Wir konnten zwei Fährmänner ermitteln bei unseren Recherchen. Unsere kleine Erzählung betrifft die Nord-Süd Verbindung Lirich (Ulmenstraße) und die im Volksmund als Hagenmann-Brücke (Buschhausener Straße) genannte. Einige von uns werden diese Männer wahrscheinlich noch gekannt haben, aber das sind wohl die Wenigsten.
Als man nach Kriegsende die Bilanz der Zerstörungen ziehen musste, fiel besonders die Zerstörung fast sämtlicher Brücken auf. Das war ein schwerer Einschnitt. Wie sollte man jetzt von hüben nach drüben kommen. Notbrücken konnten nicht überall sofort errichtet werden. Man besann sich an vergangene Zeiten, als Fährmänner die Leute und Waren über das Hindernis brachten, wenn keine Brücken vorhanden waren. Die alte Zeit lebte auf. Dieser Bericht handelt von den beiden Fährmännern aus Oberhausen. Es gab natürlich überall in Deutschland viele Fährmänner in der Nachkriegszeit, denn es wurden sehr viele Brücken gesprengt. Unsere Fährmänner hatten ein Boot, das 15 Personen Platz bot.

  • Wie kam es zu dem Umstand der Fährmänner in der Nachkriegszeit

Aber warum gab es denn bei uns nun die Fährmänner am Rhein-Herne-Kanal. Im März 1945 sprengten die deutschen Pioniere viele Brücken, auch entlang des Rhein-Herne-Kanals, um den Alliierten den Einmarsch zu erschweren. Sämtliche Verbindungen in Richtung Nord-Süd auf Oberhausener-Gebiet waren nicht mehr verfügbar. Keiner kam mehr ohne weitere Hilfe rüber.

  • Der Kanal war trocken

Noch eine kleine Anmerkung die wir für wichtig halten. Die Sprengungen und das Bombardements im Jahre 1945 waren so stark, das der Kanal bis November kein Wasser mehr führte. Er war trocken. Nach Instandsetzungsarbeiten konnte der Rhein-Herne-Kanal wieder für die Schiffe freigegeben werden. Am 8 November wurde er wieder gefüllt.

  • Die Fährmänner starteten im November 1945

Erst ab diesem Zeitpunkt konnten die Fährmänner ihren Dienst aufnehmen. Ein Fährmann verrichtete seinen Dienst an der Ulmenstraße, der andere an der Buschhausener Straße. Der Arbeitstag der beiden Fährmänner war sehr lang und anstrengend. Von 5 Uhr morgens bis 23 Uhr am späten Abend standen sie für die Leute bereit. Die meisten Kunden der beiden waren Arbeiter der Zeche Concordia. Die schwerste Zeit war für die Männer und Oberhausen von November 1945 bis Januar 1946, denn in dieser Zeit gab es überhaupt keine funktionierenden Nord-Süd-Verbindungen.

  • Januar 1946. Die erste Notbehelfsbrücke für den Verkehr und Fußgänger wird eingeweiht.

Eine sehr wichtige Behelfsbrücke über den Kanal war auf der Sterkrader Straße, heute Konrad-Adenauer-Allee. Sie wurde am 10 Januar 1946 eingeweiht. Diese erste wieder in Betrieb genommene Verbindung für den Verkehr und Menschen wurde bei der Brauerei Meininghaus mit Butterbrot und Starkbier „gefeiert“. Am gleichen Tag ereignete sich 150 m weiter ein verheerender Großbrand, der zwei Menschenleben gekostet hatte. Der Gasometer ist fast völlig verbrannt. Die Notbehelfs-Brücke hatte eigentlich eine Tragfähigkeit von 14 Tonnen, zum Glück ist alles gut gegangen, eine Straßenbahn mit Anhänger wog 28 Tonnen. Als der Kanal sich im November 1945 wieder füllte, konnten endlich die Schiffe wieder fahren, aber die Notbehelfsbrücken an der Osterfelder Straße und der Ulmenstraße mussten abgerissen werden. Sie behinderten den Schiffsverkehr.

Ersteller : Makovec, J., Lüneburg. Archivnummer HB09768
Bau Straßenbrücke Sterkrader Straße über den Rhein-Herne-Kanal.
Beschreibung: Das Bild zeigt den Bau der Behelfsbrücke Sterkrader Straße Nr. 317.
Seit 1971 existiert eine Brücke gleichen Namens bei km 8,873.
Link zum Bild. https://izw-medienarchiv.baw.de/#/detail/497fd769-bec8-444e-ad2d-6c2944febbd8
  • Ersteller : Makovec, J., Lüneburg. Archivnummer HB09768
    Bau Straßenbrücke Sterkrader Straße über den Rhein-Herne-Kanal.
    Beschreibung: Das Bild zeigt den Bau der Behelfsbrücke Sterkrader Straße Nr. 317.
    Seit 1971 existiert eine Brücke gleichen Namens bei km 8,873.
    Link zum Bild. https://izw-medienarchiv.baw.de/#/detail/497fd769-bec8-444e-ad2d-6c2944febbd8
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  • Hochbetrieb der Fährmänner von November 1945 bis Januar 1946.

In dieser Zeit hatten die beiden Fährleute bestimmt eine Menge Arbeit. Denn sie waren die einzige Möglichkeit von Nord nach Süd zu kommen. Man muss sich das mal vor Augen halten. Die Stadt war im Wiederaufbau und es gab keine Nord-Süd Verbindung. Erst im Januar erfolgte, so glaube ich, von vielen herbei gesehnten Verbindung von Nord nach Süd an der Sterkraderstr Straße. Ab diesen Tag hatten die Fährleute wahrscheinlich nicht mehr so viel zu tun. Aber sie wurden dennoch gerne genutzt, weil sie den Leuten etliche Kilometer Strecke ersparten. Bis 1946 kam man nur nach Buschhausen und Lirich über die Sterkrader Brücke und erst im Juni 1948 konnte man dann auch über die Bailey-Brücke nach Lirich und Buschhausen.

  • Der Fährmann an der Ulmenstr bis 1948.

Der Vorgänger dieser Brücke an der Ulmenstraße wurde 1912 gebaut und im Frühjahr 1945 von deutschen Pionieren gesprengt. Schon im Sommer 1945 baute man eine Holzbrücke über den Kanal, diese wurde im November desselben Jahres wieder abgerissen. Sie standen nachdem der Kanal wieder mit Wasser gefüllt war, der Schifffahrt im Wege. Ab diesem Zeitpunkt übernahm ein Fährmann die Aufgabe der Brücke, er fuhr die Leute über den Kanal. Dieser Fährmann, dessen Namen wir leider nicht ermitteln konnten, hatte ein kleines Ruderboot, das 15 Personen transportieren konnte. Er war Invalide und beförderte die Leute für ein Tagesgeld von 2,50 bis 3,00 Mark hin und her. Die meisten der Kunden waren Bergleute, sie gaben den Invaliden immer etwas mehr. Genau wie sein gegenüber fuhr er bei Wind und Wetter. Bis Juni 1948 war der Fährmann aktiv, dann wurde die Bailey-Brücke als Behelfsbrücke errichtet und seine Dienste wurden nicht mehr benötigt.

Oben: So kennen wir die Stahlbrücke über den Rhein-Herne-Kanal an der Ulmenstraße heute.
Unten: Drei Freunden vor der Behelfsbrücke (Bailey-
Brücke) über den Rhein-Herne-Kanal an der Ulmenstraße. Im Hintergrund ist bereits die
neue Ulmen-Brücke. Horst Böes stellte uns dieses historische Foto zur Verfügung.
  • Oben: So kennen wir die Stahlbrücke über den Rhein-Herne-Kanal an der Ulmenstraße heute.
    Unten: Drei Freunden vor der Behelfsbrücke (Bailey-
    Brücke) über den Rhein-Herne-Kanal an der Ulmenstraße. Im Hintergrund ist bereits die
    neue Ulmen-Brücke. Horst Böes stellte uns dieses historische Foto zur Verfügung.

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  • Der Fährmann an der Buschhausener Straße bis 1955

Der Fährmann von der Buschhausener Straße hieß Schiffer. Seine Arbeitszeit war täglich von 5 bis 23 Uhr. In dieser Zeit fuhr er seine Kundschaft von Ufer zu Ufer. „Schiffer oder Fritz, hol über“ rieften ihm wohl die Kumpel zu, die etwas von der Schifffahrt verstehen. Denn Friedrich Schiffer ist mit seinem breiten Boot der schwimmende Ersatz für die zerstörte Hagemann-Brücke. Natürlich hat es sich der Fährmann Schiffer nicht träumen lassen, dass er einmal Kapitän auf einem eigenen Schiff sein würde. Statt des Fährschiffseils hatte er früher den Winkelharken, das Handwerkszeug des Schriftsetzers zwischen den Fingern und fügte sorgsam Buchstaben an Buchstaben. Und im Kriege saß er am Steuerknüppel eines Jägers. Wasser hat zwar keine Balken, wie der Volksmund behauptet, aber die Luft hat sicherlich noch weniger. Trotzdem kam er wieder immer heil nach unten. Bei einem Bombenangriff auf Köln erwischte ihn zu ebener Erde das Unglück. Er brach sich das Bein viermal. Und das war der Anfang zu einer gründlichen Berufsumstellung, denn der Standplatz am Setzkasten war von ihm nicht mehr durchzuhalten. Ebenso wie sein Gegenüber hatte er ein Boot, in dem 15 Personen Platz hatten.
Er transportierte alles, was möglich war. Ob kleiner Hausrat, Tiere, Fahrräder oder dergleichen. Ich denke, sie haben alles transportiert, was irgendwie zu verantworten war. Man kann sich gut vorstellen, dass die Dienste der beiden gerne in Anspruch genommen wurden. Wie weit hätte man sonst immer bis zur Sterkrader Straße am Kaisergarten laufen müssen, um nach Süden zukommen. Für die Arbeiter der Zeche Concordia wäre es ein langer Weg gewesen.
Immer wieder kam es auch zu schlechten Scherzen. Irgendwelche Mitbürger nahmen sich manchmal den Kahn natürlich ohne Erlaubnis, sehr zum Ärger von Herrn Schiffer. Sie brachen das Schloss an der Kette auf und dann fuhr man rüber, zur nördlichen Kanal Seite, also der Hagemann-Seite. Wenn der Fährmann dann von der Duisburger Straße kam, wo er mit seiner Familie lebte, und er es bemerkte, schaute er direkt rüber, ob es dort wenigstens festgemacht wurde. Zum Glück haben die Leute es wenigstens festgemacht, damit es nicht abtreibt. Jetzt musste Herr Schiffer rüber zur nördlichen Seite. Ein langer Fußmarsch und dann setzte er wieder rüber. In der Zwischenzeit sammelten sich schon die ersten Kunden an der Anlegestelle.

  • 1953 Anlegesteg und Boot gerammt. Ein schwerer Schlag.

Im Jahre 1953 ereignete sich ein kleines Unglück. Und dies war fast das Aus für den Fährmann Schiffer. Was ist passiert? Ein Schleppkahn hat auf der nördlichen Kanalseite mit dem Anker den Anlegesteg stark beschädigt. Dabei hat er das Drahtseil, an dem der Fährmann die Fähre herüberzieht, zerrissen. Herr Schiffer wollte dann einen Tag später den Schaden begutachten und schauen, was er reparieren kann. Er machte dann wie gewohnt das Boot an der südlichen Kanalseite fest und ging nach Hause.
Irgendwann in der Nacht, wie es schon einige Male passiert ist, wurde das mit einer Kette befestigte Boot, gewaltsam geöffnet und übergesetzt auf die nördliche Kanalseite. Dort wurde die Fähre nicht festgemacht und sie trieb ab, zum Concordia Hafen, wo sie von einem Schiff gerammt worden ist. Das Schiff sank ab und wurde aber wieder gehoben und zur Schleuse geschleppt. Als Herr Schiffer es am anderen Tag erfuhr und es in Augenschein nahm, war er am Boden zerstört. Seine Existenz war nur noch Schrottwert. Ein schwerer Schlag. Er musste den Fährdienst erst mal einstellen – zum großen Leid seiner treuen Kunden. Für sie bedeute dies, einen langen Weg über die Ulmen-Brücke oder über die Sterkrader-Brücke zugehen. Man hat sich schon seit Jahren an diesen Fahr-Service gewöhnt und erfreut.
Wir konnten nicht genau ermitteln wie lange der Fährdienst ausfiel - aber wir denken, dass es schon einige Wochen gedauert hat. Der Fährmann musste den kompletten Anlegesteg erneuern und sich ein neues Boot anschaffen. Das wird wohl einige Zeit in Anspruch genommen haben. Als der Anlegesteg erneuert wurde und er wieder ein Boot besaß, begann sein Fährdienst wieder. Er machte diese Arbeit wohl sehr gerne, sonst hätte er all die Strapazen nicht auf sich genommen, auch verdiente er damit sicherlich kein Vermögen. Lange Zeit ging es ohne Schwierigkeiten weiter bis zum Jahre 1955.

  • 1955 Tod des letzten Fährmannes in Oberhausen.

Im Jahre 1955 ist Herr Schiffer verstorben. Seine Frau und Tochter versuchten, den Betrieb noch einige Zeit aufrechtzuerhalten, mussten leider aber kurze Zeit später aufhören.

Weitere Recherchen zur Familie Schiffer oder zu den Fährmännern verliefen alle im Sande.
Wir hatten noch versucht, etwas mehr über die Familie Schiffer herauszubekommen. Das Nachfragen verlief aber leider größtenteils im Sande. Wir können aber sagen, dass Mutter und Tochter Schiffer noch bis Ende der 1960er ansässig an der Duisburger Straße waren, bis das Haus abgerissen wurde. Auch unsere Anstrengungen, noch einige Leute zu treffen, die die Fährfamilie noch gekannt haben, lief ins Leere. Aber wir haben es uns auch schon gedacht, dass es wohl sehr schwer ist, jetzt noch einen Zeitzeugen zu finden. So kam es dann auch, dass wir nach einigen Tagen des Fragens rund um das alte Haus keine Personen fanden, die die Familie Schiffer gekannt haben. Dasselbe Bild bot sich an der Ulmen-Brücke. Vielleicht haben wir ja Glück, wenn einer diese Zeilen liest, dass er noch was dazu sagen kann. Das würde uns sehr freuen und wir könnten den Artikel erweitern.
Herr Schiffer hätte bestimmt noch seinen Fährdienst bis zur Einweihung der Hagemann-Brücke 1960 verrichtet. Die Schwierigkeiten bei der Einigung des Wasserschifffahrtsamtes und der Stadt Oberhausen ließ den Brückenbau immer wieder platzen. 15 Jahre nach Kriegsende wurde sie dann aber doch eröffnet. Man hätte wahrscheinlich Herrn Schiffer als Ehrengast eingeladen, wenn er nicht im Jahre 1955 schon verstorben wäre.

  • Die Bezahlung der beiden Fährmänner

Es ist schwer zu sagen, was die beiden Fährmänner verdient haben. Die Reichsmark, die noch gültig war bis zur Währungsreform 1948, wurde immer schwächer. Die Entwertung und Abschaffung der Reichsmark nach dem Zweiten Weltkrieg traf die gesamte Bevölkerung. Im Ergebnis der Ausweitung des Geldvolumens und aufgrund der enormen Kriegszerstörungen, wodurch die dem Geldvolumen gegenüberstehenden Sachwerte drastisch reduziert waren, hatte die Reichsmark nach dem Krieg nur noch eine geringe Kaufkraft. Dass viele Warenbereiche der Bewirtschaftung mit Bezugsscheinen unterworfen und zusätzlich die Preise festgesetzt waren, minderte außerdem die Bedeutung der Reichsmark als Währung. In den Jahren 1945 bis 1948 wurden Kleinmünzen zu 1, 5 und 10 Pfennig neu herausgegeben, die einen Adler ohne Hakenkreuz, ansonsten aber weiterhin die Bezeichnungen Reichspfennig und Deutsches Reich trugen. Von 1945 bis zur Währungsreform blühte der Schwarzmarkt-Handel auf. Nach der Währungsreform verdiente der Fährmann 2,50 bis 3,00 M-Mark am Tag mit Trinkgeld.

Die Behelfsbrücke mit neuer Sterkrader-Brücke im Bild. Die linke Brücke eine Holzbrücke.  EVO-00923-alt-2399.jpg
https://www.stoag.de/fileadmin/_processed_/f/4/csm_geschichte-18-stoag_ac1e168645.jpg
Sterkrader Brücke.
Nach dem Krieg wurden schnell einige Behelfsbrücken gebaut, damit man über den Rhein-Herne-Kanal oder die Emscher kam. Die erste Behelfsbrücke war die Sterkrader Brücke. Sie wurde 1946 in Betrieb genommen (siehe Foto Holzbehelfs-Brücke). 1949 wurde sie durch Stahl ersetzt. Sie war ca. 5,00 m breit und hatte rechts und links Fußgängerwege. Der Straßenbahnverkehr war auf der Notbehelfs-Brücke nur eingleisig. Die Tragkraft lag bei 14 Tonnen.
  • Die Behelfsbrücke mit neuer Sterkrader-Brücke im Bild. Die linke Brücke eine Holzbrücke. EVO-00923-alt-2399.jpg
    https://www.stoag.de/fileadmin/_processed_/f/4/csm_geschichte-18-stoag_ac1e168645.jpg
    Sterkrader Brücke.
    Nach dem Krieg wurden schnell einige Behelfsbrücken gebaut, damit man über den Rhein-Herne-Kanal oder die Emscher kam. Die erste Behelfsbrücke war die Sterkrader Brücke. Sie wurde 1946 in Betrieb genommen (siehe Foto Holzbehelfs-Brücke). 1949 wurde sie durch Stahl ersetzt. Sie war ca. 5,00 m breit und hatte rechts und links Fußgängerwege. Der Straßenbahnverkehr war auf der Notbehelfs-Brücke nur eingleisig. Die Tragkraft lag bei 14 Tonnen.
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Quellen:

Autoren: Christina Weidemann und Martin Grundmann (Historisches Oberhausen)

http://www.geschichtswerkstatt-oberhausen.de/

https://www.facebook.com/people/Geschichtswerkstatt-Oberhausen-eV/100064780803561/

Titelbilder:
Der Fährmann Buschhausenerstr 1960 General-Anzeiger
Der Fährmann Buschhausenerstr WAZ 1954

Das Bild zeigt die neue Ulmen-Brücke und Bailey-Brücke. Das ist aus dem WAZ-Rätsel wo wir auch teilnahmen. 10.10.2018 Horst Böes stellte uns dieses historische Foto von den drei Freunden vor der Behelfsbrücke über den Rhein-Herne-Kanal an der Ulmenstraße zur Verfügung.

https://www.waz.de/staedte/oberhausen/unter-dieser-bruecke-lernten-viele-oberhausener-schwimmen-id215532449.html

Die Behelfsbrücke mit neuer Sterkrader-Brücke im Bild. Die linke Brücke eine Holzbrücke. Behelfsbrücke für 14 t. wie im Text steht. EVO-00923-alt-2399.jpg
https://www.stoag.de/fileadmin/_processed_/f/4/csm_geschichte-18-stoag_ac1e168645.jpg

Der Bau der Behelfs-Brücke Sterkraderstr 1945. Behelfsbrücke Holz.
http://medienarchiv.baw.de/cdm/singleitem/collection/wsv/id/12248/rec/14

https://de.wikipedia.org/wiki/Bailey-Br%C3%BCcke

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_W%C3%A4hrungsgeschichte

Autor:

Martin Grundmann aus Oberhausen

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