Nachkriegszeit

Beiträge zum Thema Nachkriegszeit

Kultur
Auf dem Tisch der "Koffer der Erinnerungen", dahinter sitzend die Zeitzeugen Horst Heckmann und Ulrike Storks, dahinter stehend (v.l.) Lehrerin Victoria Lubarski-Goldbeck, eine Teilnehmende des Altenprojekts, die beiden beteiligten Schülerinnen Viktoria H. und Martina C. sowie Sozialarbeiterin Svenja Ester (Pflege Behmenburg).
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Zeitzeugen geben denkwürdige Einblicke
Ein hartes Brot: Schule in Kriegs- und Nachkriegszeiten

„Wehret den Anfängen!“, „Kein Vergessen!“, „Nie wieder!“ Man kennt diese Mahnrufe, die in der Verarbeitung des Nationalsozialismus und seiner Gräueltaten wurzeln, die aber leider auch heute wieder an Dringlichkeit zunehmen, ja, zunehmen müssen. Noch eine ganz andere Qualität haben Appelle gegen Krieg, Verfolgung, Vernichtung, wenn man sie direkt aus dem Munde eines Zeitzeugen des Dritten Reichs vernimmt. Horst Heckmann, geboren 1928 in Mülheim, ist einer davon. Langlebiges Altenprojekt am...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.05.23
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Kultur
Der Kirchsaal im Gemeindezentrum an der Wildstraße verwandelt sich am Sonntag in ein „Krimi- und Roman-Auditorium“.
Foto: Reinhard Schmidt

Autorenlesung im Neudorfer Gemeindezentrum
Mordserie im Nachkriegs-Duisburg

Der Duisburger Dieter Kaspers ist nicht nur Sprecher und Moderator, sondern auch Autor. Am Sonntag, 23. April, nimmt er im Gemeindezentrum in Duisburg Neudorf, Wildstraße 31 um 17 Uhr bei der Lesung aus seinem Roman „Kommissar Greulichs Witterung“ das Publikum mit in das Duisburg des Jahres 1953. So wie bei allen Lesungen zu diesem Roman wird der 15jährige Jonas Böhmer auch beim Neudorfer Abend passende Musik am Klavier spielen. Der Eintritt ist frei. In dem Buch geht es im Duisburg der...

  • Duisburg
  • 18.04.23
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Kultur
Linke Seite: Die beiden Bilden zeigen den Fährmann an der Buschhausener Straße. Das Bild links stammt aus der WAZ vom 28. April 1954, das rechte Bild aus dem Generalanzeiger vom 16. Juli 1960.
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Verkehrsgeschichte der Nachkriegszeit
Stadtgeschichte: Die Fährmänner am Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen der Nachkriegszeit.

Die Fährmänner am Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen der Nachkriegszeit. Ein Stück Verkehrsgeschichte von Oberhausen der Nachkriegszeit Eine Spurensuche von Martin Grundmann und Christana Weidemann Unser Artikel erschien im Schichtwechsel 2019 Nr. 2 Wir konnten zwei Fährmänner ermitteln bei unseren Recherchen. Unsere kleine Erzählung betrifft die Nord-Süd Verbindung Lirich (Ulmenstraße) und die im Volksmund als Hagenmann-Brücke (Buschhausener Straße) genannte. Einige von uns werden diese Männer...

  • Oberhausen
  • 21.03.23
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Politik
Renate und Hans-Theo Spickhofen, Albert Buschmann, Dr. Felix Lipski und Gerd Uhle (v.l.). Dr. Felix Lipski, Jahrgang 1938, überlebte den Holocaust. | Foto: Nicole Gödeke

Zeitzeugentag an Realschule
Erzählungen aus einem bewegten Leben

Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause fand wieder der Zeitzeugentag an der Realschule an der Burg statt. Zwar im kleineren Kreis, dennoch mit großer Routine, beeindruckten die Senioren mit Erzählungen aus einem bewegten Leben. Die Zehntklässler erfuhren vom Überleben des Holocausts, der Nachkriegszeit bis zur Geschichte der DDR mal nicht aus dem Schulbuch. „Krieg und Diktatur“ so Gerd Uhle, „sind die schlimmsten Dinge im Leben. Und die jungen Menschen sollen wissen, wie gut sie es haben,...

  • Herne
  • 25.05.22
Kultur
Der Teppichhändler Arif Candan (hier mit Ehefrau und Sohn) kam mit noch jungen 22 Jahren aus der Türkei nach Gladbeck und arbeitete auf der Zeche Hugo in Gelsenkirchen.
Video

Film und Ausstellung über ehemalige Gastarbeiter
Koffer voller Träume

Von 1955 – 1968 schloss die Bundesrepublik Deutschland Abkommen mit insgesamt neun Ländern, Italien, Spanien, Griechenland, Türkei, Marokko, Südkorea, Portugal, Tunesien und dem ehemaligen Jugoslawien. Im ganzen Land finden zurzeit Veranstaltungen anlässlich des Jubiläums des 60-jährigen Arbeitskräfte-Anwerbeabkommens am 30. Oktober 1961 mit der Türkei statt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte bereits aus diesem Grund im September eine Fotoausstellung des Ruhr Museums auf der...

  • Gladbeck
  • 22.10.21
Kultur
...es ist okay... dieses Buch...
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NIEDERRHEINISCHER MÄDELSABEND....

BUCH ...bereits 2018/2020 erschienen... MÄDELSABENDAnne Gesthuysen ... da bin ich mal´ wieder mit einer MINI-Rezi´, .... Die 1969 geborene Journalistin und Moderatorin Anne Gesthuysen kennt man vermutlich aus dem Rundfunk, vor allem aber aus dem TV, wie zum Beispiel momentan auch als Nachrichtenverkünderin der AKTUELLEN STUNDE des WDR. Die Frau von Frank Plasberg kehrt mit diesem Roman in die Vergangenheit zurück, in dem sie eine Familiengeschichte erzählt… eine, die so oder so ähnlich...

  • Essen
  • 05.06.21
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Kultur
Tahsin Ünlütürk (2.v.r.) war einer jener Menschen, die in den 1960er Jahren aus der Türkei nach Deutschland kamen und sich hier eine neue berufliche und private Zukunft aufbauen konnten. Foto: privat
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Freundeskreis erinnert an Anwerbeabkommen mit der Türkei
Gekommen, um zu bleiben

In diesem Jahr jährt sich im Oktober das Anwerbeabkommen mit der Türkei für Arbeitskräfte zum 60. Mal. Auch nach Gladbeck und Umgebung kamen Anfang der 1960er Jahre sogenannte Gastarbeiter, insbesondere in den Bergbau. Der Freundeskreis plant dazu einen historischen Rückblick mit verschiedenen Aktivitäten. Das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei am 31. Oktober 1961 markierte den Beginn der türkischen Einwanderung nach Deutschland. Zuvor waren bereits mit...

  • Gladbeck
  • 11.03.21
  • 18
Kultur
Viele Kinder und Jugendliche gestalteten ihrer Freizeit in der „Zitadelle“, dem Jugendzentrum am Rande der Innenstadt. Hier konnten sie basteln, werkeln und auch laut sein, fernab von Nachbarn und Eltern. | Foto: Archiv/ Karin Koster

Jugendheim Zitadelle – ein Blick in der Vergangenheit
Wo Wesels Jugend Jahrzehnte lang „abhing“

Die meisten preußischen Garnisonen hatten im 19. Jahrhundert eine eigene Bäckerei. Auch an der Zitadelle wurden die Soldaten mit frischen Backwaren beköstigt. Wesel war über Jahrhunderte hinweg ein wichtiger militärischer Dreh- und Angelpunkt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Wesel nahezu vollständig dem Erdboden gleichgemacht. Nur wenige Gebäude blieben unversehrt oder waren nur leicht beschädigt. Die Zitadelle am Rande der Innenstadt gehörte zu den wenigen Komplexen, die weitestgehend...

  • Wesel
  • 17.02.21
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Reisen + Entdecken
Mit diesem Foto-"Schätzen" möchten die Initiatoren ihren Aufruf ankurbeln. | Foto: privat

KFZ-Geschichten und Fotos aus den 50er und 60er Jahren gesucht
„Wunder aus Trümmern“: Ihre ganz persönlichen Erinnerungen an die Zeit der Wiederaufbaus

Die wirtschaftliche Entwicklung einer zerstörten Stadt. So lautet der Titel der Ausstellung und des Rahmenprogramms vom 8. September bis zum 15. Dezember. Damit will sie Stadt Wesel an die Jahre des Wiederaufbaus nach der totalen Zerstörung im 2. Weltkrieg erinnern. In einem Vortrag am 24. Oktober beschäftigen sich Dirk Unsenos und Dr. Heinzgerd Schott mit einem speziellen Thema des Wiederaufbaus: Wie wurden die Menschen damals in Wesel wieder mobil?Dazu suchen die Initiatoren noch Fotos und...

  • Wesel
  • 29.08.19
Sport
1949 gegründet konnte der Kegelclub "Män dropp" jetzt sein 70-jähriges Bestehen feiern. | Foto: Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck

Gründer suchten nach dem Krieg Abwechslung und Zerstreuung
"Män dropp": Gladbecks wohl ältester Kegelclub wird 70

Vor wenigen Wochen konnte der Zweckeler Kegelclub "Män dropp" sein 70-jähriges Bestehen feiern. Ein für einen Kegelclub wahrlich ungewöhnlich langer Zeitraum, der die Vermutung aufkommen lässt, dass es sich bei "Män dropp" um den wohl ältesten Kegelclub im Bereich Gladbeck handelt. Im Gründungsjahr 1949 waren die Voraussetzungen für die Gründung eines Kegelclubs natürlich alles andere als gut. Auch Gladbeck war nach wie vor von den Spuren des 2. Weltkrieges gezeichnet, viele Häuser waren Ruinen...

  • Gladbeck
  • 15.08.19
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Kultur
Edith Szewczuk (rechts) mit einem von ihr entworfenen Kleid aus einer Aufführung der Mozart-Oper „Così fan tutte“ in der Ausstellung des Gerricusstifts. Annelie Sturm (links) ist ihre nächste Verwandte und bewahrt einen großen Teil der vielen Zeichnungen, Fotos und Requisiten für Edith Szewczuk auf.
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Düsseldorf-Gerresheim
Opernkostüme aus vier Jahrzehnten: Ausstellung startet heute im Gerricusstift

Heute startet in der Caféteria des Pflege- und Altenheims Gerricusstift, Gerricusstraße 11, in Düsseldorf-Gerresheim eine Ausstellung, die Opernkostüme aus fast vier Jahrzehnten zeigt. Die Kostümbildnerin Edith Szewczuk zeigt hier ihre Zeichnungen, Fotos und ein Kleid. Schon als Kleinkind hat die 96-jährige Edith Szewczuk gerne gezeichnet. Trotz der schweren Kriegs- und Nachkriegsjahre ist es ihr gelungen, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen: Mehr als 36 Jahre lang hat sie als Kostümbildnerin...

  • Düsseldorf
  • 11.03.19
Kultur
Mehr Erfolg als 2018: "Das Wunder von Bern" wird kostenlos im Jovypark aufgeführt. Der Film von Sönke Wortmann aus dem Jahr 2003 erzählt eine Geschichte rund um die Fußball-WM 1954 und das Leben in der frühen Nachkriegszeit. Foto: Senator Film

Open-Air-Kino in Gladbeck: "Das Wunder von Bern" gewinnt

Der Film steht fest: Bei der sechsten Auflage des „Volksbank Open-Air-Kinos“ der Stadt Gladbeck am Freitag, 10. August, wird im Jovypark das „Das Wunder von Bern“ von Regisseur Sönke Wortmann auf der Leinwand laufen. Der Fußball-Film aus dem Jahr 2003 setzte sich mit einem hauchdünnen Vorsprung von drei Stimmen gegen „Ganz oder gar nicht“ durch. Der Film „Die fabelhafte Welt der Amelie“ landete mit 105 Stimmen auf dem dritten Platz. Alle Gladbeckerinnen und Gladbecker konnten sich rund zwei...

  • Gladbeck
  • 04.07.18
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Überregionales
Kurz nach dem Krieg organisierten rührige Mütter ein fröhliches Schützenfest für ihre Kinder, die sich zu diesem Anlass auch fantasievoll verkleiden konnten. Dieses Foto zeigt das Kinderschützenfest von 1951. Foto: privat

Gladbeck: Kinderfreunde der 40er Jahre gesucht

Es ist bald ein Dreivierteljahrhundert her, und doch ist die Erinnerung stark geblieben: Zwei Gladbecker Senioren denken gerne an die Kinderschützenfeste im Viertel "Im Aschebruch, Flügel- und Neustraße" kurz nach Kriegsende zurück. Nun suchen sie ihre Kinderfreunde von früher für ein fröhliches Treffen. von Oliver Borgwardt Alfred Sarnowski und Gerhard Jonuscheit waren noch kleine Dötze, als ihre Mütter mit geringen Mitteln und großem Einsatz jeden Sommer ein Kinderschützenfestorganisierten....

  • Gladbeck
  • 22.03.18
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Vereine + Ehrenamt
Stolz präsentieren Wilhelm Struth (links) und Walter Voigt zwei ihrer "Schätzchen" - ein rotes Loewe Lissi 1958 und ein Nora SSK 41 - vor dem Museum, das in der Turnhalle einer ehemaligen Schule beherbergt ist. | Foto: vos
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"Ein sehr erfüllendes Hobby": Walter Voigt aus Großenbaum leitet das Radiomuseum-Duisburg

Walter Voigt aus Duisburg-Großenbaum liebt Radios aller Art. Und das seit seiner Kindheit. Und auch das "Tüfteln" an alten Geräten macht ihm Spaß. Bereits im Alter von zwölf Jahren baute er gemeinsam mit einem Freund seinen ersten Detektor, ein stromloses Empfangsgerät mit Kopfhörer. Heute ist der ehemalige Mitarbeiter der Stadtwerke Düsseldorf Leiter des Radiomuseums-Duisburg - und das ehrenamtlich und mit voller Begeisterung. Ob Nostagiker, Technikfan oder Liebhaber zeitgenössischer Objekte:...

  • Duisburg
  • 16.03.18
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Kultur
Schwarze Nase, weiße Milch: Dieser Bergmann gönnt sich eine Erfrischung nach der Schicht. Solche Alltagsaufnahmen sucht das Projekt Interkultur nun in privaten Filmarchiven. Foto: LWL

Ruhrpott-Kultur: Private Filme "von früher" gesucht

Wie das Leben im Ruhrgebiet aussah, möchte das Projekt Interkultur Ruhr sichtbar machen. Dafür werden private Familienfilme zum Thema "Schmelztiegel Ruhrgebiet – Alltag schreibt Geschichte" gesucht. Bewohner der Metropole Ruhr sind aufgerufen, ihre privaten Schmalspurfilme aus den 1950er bis 80er Jahren einzureichen. Gefragt sind Filmdokumente von Einheimischen und neu Zugezogenen in dieser Zeit. Zusammengestellt werden sollen so aussagekräftige und authentische Momente, die Menschen persönlich...

  • Gladbeck
  • 06.03.18
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Kultur

Frohes Fest!

Mit dieser kleinen Weihnachtsgeschichte aus der Vorkriegszeit, die ich vor sehr langer Zeit geschrieben habe, möchte ich euch allen ein frohes Weihnachtsfest in Harmonie und Liebe wünschen https://www.youtube.com/watch?v=J-PJ18frwJw&t=26s

  • Emmerich am Rhein
  • 21.12.17
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Überregionales
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Richard Wolsing – Geschichten und Anekdoten aus Wesel

Es ist ein Büchlein mit amüsanten und kurzweiligen Erzählungen, aber auch ein Lehrbuch. Man lernt, dass eine Kindheit und Jugend ohne Fernsehen, Smartphone, PC, Barbie und X-Box auch eine spannende, glückliche Jugend sein kann. „Kurz nach Kriegsende, als Wesel und ein Großteil von Deutschland in Schutt und Asche lag, spielte sich das Leben der Kinder hauptsächlich auf der Straße ab!“, so Richard Wolsing der Autor des Buches und fährt fort: „Wir spielten auf den Trümmerflächen und in den...

  • Wesel
  • 17.11.16
  • 3
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Ratgeber

Vorlesebücher für Menschen mit Demenz

Mit Zeitzeugenerinnerungen gelingt es besonders gut, ältere, pflegebedürftige Menschen in ihre Kindheit und Jugend zurückzuführen. Hier knüpfen die „Vorlesebücher für die Altenpflege“ an. Der vierte Band der Reihe„Momente des Erinnerns. Zeitzeugen erzählen von früher“ liegt nun vor. Die Zeitzeugen, die hier zu Wort kommen, entstammen den Geburtsjahrgängen 1919 bis 1947 – sie gehören also zur selben Generation wie viele der Pflegebedürftigen, die in speziellen Einrichtungen oder zu Hause betreut...

  • Bochum
  • 26.02.16
Kultur
Bis 12.Juli 2014 läuft die Ausstellung im Medienzentrum Bocholt
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DEUTSCHE SEELE UND NIEDERLÄNDISCHE GULDEN. Bocholter Ausstellung erinnert an Niederländer auf Zeit

"Rosen, Tulpen, Nelken, ich lass mich von zwei Seiten melken". Ob Karnevalslied, Nikolausfeier oder Fußballspiel - 10.000 Deutsche im Grenzgebiet von Elten, Suderwick-West und Selfkant rund um Tüddern mutierten zwischen 1949 und 1963 zu Niederländern. Auch in den Niederlanden hatte der zweite Weltkrieg verheerende Folgen. 200.000 Menschen starben, mehr als die Hälfte von ihnen jüdische Opfer. Wirtschaftlich lag das Land 1945 am Boden, 66 Prozent der Produktionskapazität war zerstört. Rotterdam...

  • Bottrop
  • 04.07.14
  • 1
Kultur
14 Bilder

Oldtimer im Sparkassen-Karree: Kleinlaster der Nachkriegszeit

Oldtimer-Freunde kommen vom 19. Februar bis 20. März während der Geschäftsöffnungszeiten (montags bis freitags von 9 bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr) im Hagener Sparkassen-Karree voll auf ihre Kosten. In der Zeit des frühen Wirtschaftswunders war der Bedarf der Menschen im zerstörten Deutschland an Gütern und Dienstleistungen aller Art sehr groß. Aber die Handwerker und Gewerbetreibenden, die Lebensmittel- und Viehhändler, hatten kein Fahrzeug, um ihre Ware zum Kunden zu...

  • Hagen
  • 19.02.14
Überregionales
Weihnachten 1932 - meine Eltern und 4 meiner großen Geschwister - später kamen noch zwei und 10 Jahre später auch ICH dazu!  :-)
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Im Familienarchiv geschnüffelt ;-)

Heute besuchte ich einmal mein "Archiv" - in Form einer recht großen Fotokiste. Was man da doch alles so findet, woran man sich kaum noch erinnert, ist schon enorm! Gibt zwar nicht viele Andenken an meine frühere Familie, aber ein paar Raritäten fand ich doch - das älteste Foto stammt aus dem Jahr 1932 - also 10 Jahre vor meiner Existenz. Hiermit stelle ich Euch also mal meine Vorgänger und MICH im "Kleinstformat" vor - dürft einmal schmunzeln über die seltsamen Gestalten! :-))

  • Arnsberg
  • 07.01.14
  • 49
  • 11
Kultur
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Meine ersten Lebensjahre in Dortmund-Ellinghausen (1951)

Es war 1951 als ich als Baby mit meinen Eltern Erwin und Lore und meiner großen Schwester Vera von Lindenhorst aus in die Baracken in die Ellinghauser Straße 88 zog. Wir hatten wenig Platz, jedoch war man damals froh, wenn man ein Dach über dem Kopf hatte. Für jedes Kind ein eigenes Zimmer, damals undenkbar und gar nicht nötig. Viele nette Familien wohnten mit uns auf diesem Gelände Schon 1955 zogen wir, wie viele Familien, von dort in die Märchensiedlung in Dortmund-Eving. Da meine Schwester...

  • Lünen
  • 22.08.13
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Kultur
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50er Jahre Ausstellung: "Wenn die Conny mit dem Peter"

Schnulzige Filme, bei denen die Darsteller plötzlich zu singen anfangen; Männer als Helden; Frauen, die eben diese anhimmeln, dabei noch hübsch aussehen und bei jeder auch nur kleinsten drohenden Gefahr in Ohnmacht fallen, um dann wieder von den „Helden“ gerettet zu werden - in den 50er Jahren flimmerte so manches über die Kinoleinwände, bei dem heute wahrscheinlich die meisten die schmunzelnd zuschauen würden. iserlohn. Dass die Filme von damals eher weniger Tiefe besaßen und das Bild der Frau...

  • Hemer
  • 07.06.13
Überregionales

Schule in Kriegs- und Nachkriegszeit

Als diese Damen und Herren vor 70 Jahren eingeschult wurden, stand ihnen eine bewegte Schulzeit bevor. Nach Kriegsende wurden die Kinder wieder nach Konfessionen getrennt, die Katholiken wurden an der damaligen Weststraße unterrichtet und die Protestanten an der Wilhelmstraße. Nach der vierten Klasse wechselten viele in weiterführende Schulen, dafür kamen Flüchtlingskinder neu in die Klassen. „Als im Herbst 1951 die Schulzeit zur Ende war, wurden auf Antrag aber nur die Kinder entlassen, die...

  • Velbert
  • 06.06.13
  • 1
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