Oberhausen: Land bewilligt zwei Förderanträge für Umgehungsstraße und Busbeschleunigung
6,8 Millionen Euro Hilfe

Der Ausbau der Umgehungsstraße in der Weierheide und die Verbesserung der Busbeschleunigung in Oberhausen werden mit einer Gesamtsumme von rund 6,8 Millionen Euro gefördert.
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Zwei wichtige Förderanträge der Stadt Oberhausen über insgesamt fast sieben Millionen Euro sind jetzt positiv beschieden worden.

„In dieser schwierigen Zeit gibt es auch gute Nachrichten“, freute sich Oberbürgermeister Daniel Schranz. „Die Förderungen für den Ausbau der Umgehungsstraße in der Weierheide und die Verbesserung der Busbeschleunigung in Oberhausen mit einer Gesamtsumme von rund 6,8 Millionen Euro sind uns eine große Hilfe bei der Realisierung zweier äußerst wichtiger Projekte in unserer Stadt.“

Erster Bescheid: Ausbau der Umgehungsstraße

Der erste Bescheid bezieht sich auf den Ausbau der innerörtlichen Umgehungsstraße von der Anschlussstelle Oberhausen-Holten bis zur Weißensteinstraße, durch die das Gewerbegebiet Weierheide/Waldteichstraße erschlossen werden soll. Der Ausbau dieses 700 Meter langen Straßenteilstück wird mit einer 75 prozentigen Landeszuwendung von rund 4,79 Millionen Euro durch das Land gefördert. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund von 6,39 Millionen Euro. Mit dem Neubau der Verkehrsachse von der Anschlussstelle Oberhausen-Holten bis zur Weißensteinstraße und den sich nördlich daran anschließenden Gewerbe- und Industriegebieten sollen die Erlen-, Weißenstein- und von-Trotha-Straße von Verkehren deutlich entlastet werden.

Zweiter Bescheid: Busbeschleunigung in Oberhausen

Der zweite Zuwendungsbescheid bezieht sich auf den Förderantrag zum Sonderprogramm der kommunalen Verkehrsinfrastruktur. Hier erhielt die Stadt eine Bewilligung in Höhe von rund 1,98 Millionen Euro zur Durchführung der Busbeschleunigung in Oberhausen. Dabei handelt es sich um eine Anteilfinanzierung in Höhe von 90 Prozent der Gesamtausgaben von rund 2,2 Millionen Euro. Die Stadt Oberhausen beschleunigt den ÖPNV auf vielfältige Weise. Ein wesentliches Element der Bevorrechtigung des ÖPNV ist die zentrale Straßenbahn- und Bustrasse als gesonderter Baukörper. Um auch außerhalb der ÖPNV-Trasse im Straßenraum eine Beschleunigung zu erreichen, wird der ÖPNV an den Ampeln so signalisiert, dass er mit möglichst wenigen Verlustzeiten geführt werden kann. Die bereits seit den 1990er Jahren an fast 200 Ampelanlagen vorhandene Beschleunigung soll nun modernisiert und verbessert werden.

Autor:

Lokalkompass Oberhausen aus Oberhausen

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