2. Niederlage für 69ers-Damen

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Landesliga II Damen

TV Grafenberg - Sterkrade 69ers 1 65:49

Am Samstag Nachmittag hatten die 1. Damen der Sterkrade 69ers ihr zweites Saisonspiel. Mit 11 Spielerinnen standen Coach Janine Gramsch und Assistent Coach Christin Nadolski fast ein kompletter Kader zur Verfügung. Bei den hohen Temperaturen in der Düsseldorfer Halle war dies auch nur gut. Schon beim Warmmachen merkten die Spielerinnen, dass dieses Spiel viel Kondition abverlangen würde.

Der hochball wurde von Grafenberg gewonnen, und die 69ers-Damen waren von Anfang an direkt zu 100% gefordert. Man merkte sofort, dass die Gegnerinnen erfahrene Spielerinnen waren, die zudem über einen klaren Größenvorteil verfügten. Bis zur 5. Minute war das Spiel dennoch ausgeglichen, denn die Oberhausenerinnen legten ein ordentliches Tempo vor. Dann allerdings konterten die Mädels aus Grafenberg mit einem 10-0 Run (zwei 3-Punkte Würfe hintereinander von derselben Spielerin), was zu einem Viertelergebnis von 16:9 führte.

Das 2. Viertel verlief ähnlich wie das erste. Immer wieder konnten die Grafenbergerinnen durch geschickte und routinierte Spielzüge die Defense der Sterkraderinnen ausspielen und einfache Punkte erzielen. Auf der anderen Seite hingegen wurden einfache Chancen vergeben, und so stand es in der Halbzeit 29:20 für Grafenberg.

Nach einer motivierenden Halbzeitansprache vom Trainergespann Gramsch und Nadolski, und einer Defenseumstellung auf Zonenverteidigung, starteten die 69ers stark ins 3. Viertel. Nach jeweils einem 3-Punkte Wurf von Christin Nadolski und Saskia Schlingmann, welche die Führung des Gegners auf 7 Punkte reduzierte, wurde hier sofort eine Auszeit von den Grafenbergerinnen genommen. Um Verwirrung zu stiften stellte Gramsch die Defense nun wieder auf eine Mann-Mann-Vertridigung um, doch leider hatten die Gegnerinnen hierauf einige Antworten parat und konnten auf 47:33 am Ende dieses Viertels ausbauen.

Die Sterkraderinnen hatten sich trotzdem nicht aufgegeben und kämpften weiterhin um jeden Punkt. Vor allem Eleni Kostakopulos konnte durch schöne Aktionen zum Korb überzeugen. Dennoch konnte der zu große Punkteabstand nicht eingeholt werden, und so stand es nach 40 Minuten 65:49 für Grafenberg.

FAZIT: Man hätte in diesem Spiel auch die Unterstützung von den beiden Centerspielerinnen Jenny Theiß und Ramona Bolze gebrauchen können. Beide sind aber weiterhin leider verletzt, an dieser Stelle weiterhin gute Besserung! Nichtsdestotrotz war Grafenberg ein starker Gegner, gegen den die 1. Damen der 69ers die ganze Zeit über gefordert waren. Im Angriff war man leider des öfteren planlos. Hier gilt es für die Zukunft, schneller auf Anweisungen der Trainerinnen zu hören und schneller zu schalten. Des weiteren gilt, Spielzüge aus dem Training öfter ins Spiel zu integrieren. Die 1. Damen konnten in den ersten beiden Saisonspielen noch nicht zeigen, welches Potenzial in ihnen steckt. Es ist noch viel Spielraum nach oben. Vielleicht können sie ihre ganze Klasse im nächsten Spiel endlich zeigen. Weiter geht es am kommenden Sonntag um 18.00 Uhr in der heimischen Käthe-Kollwitz-Halle gegen Duisburg-West. Bis dahin ein dreifaches TC GO!

Es spielten: Arntzen (9), Laschütza, Terbrüggen (2), Reinhardt (5), Schuffert, Krestel (3), Kostakopulos (7), Zwingmann (6), Nadolski (12), Bielitzki (2), Schlingmann (3)

Autor:

Irina Terbrüggen aus Oberhausen

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