69ers U17 vergibt Chance auf knappes Spiel

Osterather TV - 69ers U17 57:41 (32:22) Viertel: (19:5, 13:17, 8:11, 17:8)

Die 69ers hatten sich viel vorgenommen, von Anfang an wollten sie konzentriert ins Spiel gehen. Davon war im ersten Viertel nicht viel zu sehen. Über 4:0 nach zwei Minuten, 8:0 nach fünf, ging es auf 19:3 nach zehn Minuten, immerhin gelang Laureen zum Viertelende noch ein Korb zum 19:5.

Im zweiten Viertel kamen die 69ers schnell zurück ins Spiel. Mit einem 0:6 Lauf, war man beim Stand von 19:11 wieder im Spiel. Eine Minute vor der Pause hatten sich die Sterkraderinnen auf 27:22 herangearbeitet. Leider ging in der letzten Minute ein wenig die Spannung verloren. Mit einem eigenen 5:0 Lauf schafften die Gastgeberinnen eine zehn Punkte Halbzeitführung zum 32:22.
In der Halbzeit wurden die wichtigsten Dinge angesprochen. Die Mädels gingen zuversichtlich in die zweite Spielhälfte, hatte man im zweiten Viertel doch bewiesen, wie gut man mitspielen kann.

In den ersten fünf Minuten stand die Defense der 69ers. Keinen einzigen Punkt gewährten sie den Gastgeberinnen, gleichzeitig gelang ein 0:7 Lauf zum 32:29. Leider konnte man in den zweiten fünf Minuten dieses Viertels dieses Niveau nicht mehr halten. Osterath stellt auf Zone um, aufgrund der eigenen hohen Foulbelastung. Anstatt den Ball schnell zu bewegen und die guten Würfe mit Selbstvertrauen zu nehmen, wurden die Mädels im Angriff zu hektisch. In der Defense gab es nun ebenfalls kleinere Fehler, die Osterath nutzte und am Ende des Viertels mit 40:33 vorne lag.

Bis zur 34. Spielminute war beim Spielstand von 46:37 noch alles drin, als dann aber erneut vier Minuten lang im Angriff nichts ging und auch in der Verteidigung zu viele Lücken waren, nutzten dies die erfahrenen Osterather Spielerinnen gut aus und zogen entscheidend auf 55:37 davon (38. Minute). Am Ende stand eine deutliche 57:41 Auswärtsniederlage, der Sieg für die Gastgeberinnen geht sicherlich in Ordnung, allerdings waren die 69ers näher dran, als es das Ergebnis am Ende wiederspiegelte.

Fazit:
Unter dem Strich kosteten ein verschlafenes Startviertel und ein hektischer Schluss das knappe Spiel. Mit ein wenig mehr Erfahrung hätten wir die Osterather viel mehr ärgern können. Vor allem die unterirdische Freiwurfquote (8/31 25,8 %) verhinderte zu oft die eigene Belohnung. Trotzdem war es im dritten Spiel erneut ein Schritt nach vorne. Langsam verstehen alle, es geht nur als Team, alle müssen Verantwortung übernehmen, wenn sie auf dem Feld stehen. Ein herzlicher Dank geht an die nette Osterather Mutter mit der Kuchenspende!

Anna-Lena (2), van Gelder (2), Miriam (2), Denise (4), Melina, Fabi (13), Anesa (4), Melisa (2), Pia (12), Yeliz.

Autor:

Björn Bräutigam aus Oberhausen

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