Judo-Team Holten Jugend
Bezirkseinzelmeisterschaft: Zwei Tickets für die Westdeutsche

Die U18 des Judo-Team Holten mit Trainer Finn Bittscheidt (re.) auf der Bezirkseinzelmeisterschaft: Linus Gertzen, Lennart Hagenguth, Nico Enninghorst (1. Platz) und Eva Chernobyl (2. Platz) (v.l.n.r.). (Foto: Judo-Team Holten)
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  • Die U18 des Judo-Team Holten mit Trainer Finn Bittscheidt (re.) auf der Bezirkseinzelmeisterschaft: Linus Gertzen, Lennart Hagenguth, Nico Enninghorst (1. Platz) und Eva Chernobyl (2. Platz) (v.l.n.r.). (Foto: Judo-Team Holten)
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(JTH) 04.02.2024 – Mit großen Ambitionen startete die U18 des Judo-Team Holten mit der Bezirkseinzelmeisterschaft in Mönchengladbach ins Wettkampfjahr. Neben zwei Platzierungen unter den besten Drei und damit der Qualifikation für die Westdeutsche Einzelmeisterschaft in zwei Wochen in Herne, kehrten zwei Athleten mit Platzierungen außerhalb der Podestplätze nach Hause.

Die Enttäuschung stand den jungen Nachwuchsjudoka ins Gesicht geschrieben, Trainer Finn Bittscheidt versuchte zu trösten: „Für Linus war es heute die falsche Gewichtsklasse. Am Ende haben Gewicht und Kraft heute das My Unterschied ausgemacht.“ Linus Gertzen musste mit 300 Gramm über 66 kg in der nächst höheren Gewichtsklasse bis 73 kg mit 16 Kämpfern im Doppel-KO-System antreten. Das war nur schwer zu schaffen. Nach zwei Kämpfen schied er aus. „Lennart hat viele Dinge aus dem Training umgesetzt, er hat gut gekämpft und konnte auch im laufenden Wettkampf die Tipps gut umsetzen, aber insgesamt hat es an Erfahrung gefehlt.“ Lennart Hagenguth trat mit zehn Judoka in der Gewichtsklasse -60 kg an und erreichte im Doppel-KO-System den fünften Platz.

Zwei Tickets für die Westdeutsche Einzelmeisterschaft 

Für Nico Enninghorst ( -50kg) reichte in einem Zweier-Pool ein Sieg zum ersten Platz und zur Qualifikation für die Westdeutsche am 17. Februar in Herne. „Er hat die Aufgabe gut gelöst“, so der Bittscheidt. Auch Eva Chernobyl ( -52kg), die in einem Dreier-Pool Zweite wurde, hat mit ihrer Silbermedaille das Ticket für die Westdeutsche gelöst. „Sie haben alle gute Leistungen gezeigt, sie können alle mit sich zufrieden sein. Wir werden die Kämpfe im Training analysieren und weiterarbeiten. Da geht für alle noch was“, bleibt der Trainer optimistisch.

U11 sammelt Erfahrungen

Erfahrung sammelte die U11 auf ihrer Bezirksmeisterschaft einen Tag später am selben Ort. Von den drei Qualifizierten schaffte es keine:r aufs Podest. Doch auch ihr Trainer, Jens Impelmann, ist zufrieden: „Sie haben sich gut geschlagen und ein, zwei Kämpfe sind sehr knapp ausgegangen. Darauf bauen wir auf.“ Mehr Informationen zum Verein auf der Homepage, auf Facebook und auf Instagram.

Autor:

Alexandra Hagenguth aus Oberhausen

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