Notbesetzung hält unerwartet gut mit

Sterkrade 69ers U17 – BG Duisburg-West 38:61 (29:36)

Das positive vorneweg, es gab keine weiteren Verletzungen. Nachdem sich am Sonntag Morgen auch noch Lorena mit Fieber abmeldete, waren noch vier(!) U17 Spielerinnen übrig. Da die U15 glücklicherweise erneut schon am Samstag ihr Spiel hatte, erklärten sich netterweise mit Jana, Leonie und Sophie drei Mädels bereit, die U17 spielfähig zu machen –die U17 sagt DANKE!

Zum Spiel:
Nach fünf Minuten sah es nach einem ganz bitteren Sonntag Nachmittag aus. 0:15, in der Verteidigung kein Zugriff und Einsatz, im Angriff keine Ideen, überhastet und glücklos – Auszeit 69ers.
Die Worte zeigten Wirkung, auf ein 4:4 in den nächsten beiden Minuten folgte ein 7:0 Lauf zum Viertelende. Mit 21:11 ging es in die erste Pause.

Erneut wurden die ersten fünf Minuten verschlafen, allerdings konnte man den Duisburger Lauf mit 2:9 etwas milder gestalten, als noch im ersten Viertel. In den letzten fünf Minuten vor der Pause überraschten die Mädels aber alle in der Halle. Auf einmal wurde um jeden Ball gefightet. Endlich wollte der Ball auch im Angriff in den Korb fallen. Da wollten sich auch die „Frischlinge“ Jana und Leonie nicht lumpen lassen und erzielten ihre ersten U17 Punkte. Das 16:6 war dann auch Audruck dieser Überlegenheit.

Mit 29:36 ging es gut gelaunt in die Kabine. Die Mädels nahmen sich vor, die Gäste aus Duisburg noch ein wenig mehr zu ärgern.

Die Halbzeit startete mit einem toll herausgespielten Korb der 69ers, aber leider auch einer falschen Zuordnung in der Defense, was Duisburg mit einem 1:0 Korbleger bestrafte. In den nächsten drei Minuten passierte leider auf beiden Seiten nicht viel. Duisburg hatte auf Zone umgestellt und die 69ers Mädels spielten weiter eine gute Defense. Der zweite Dreier von der gegnerischen 14, obwohl dies in der Halbzeit besprochen wurde, traf die 69ers Mädesl ins Mark. Duisburg setzte bis zum Viertelende noch ein 2:9 obendrauf, ohne dabei zu glänzen.

Im letzten Viertel änderte sich nicht viel am Bild. Die sieben 69ers kämpften weiter um jeden Ball, hatten aber im Angriff weiter wenig Mittel und kein Glück. Zusätzlich verhinderte eine schwache Freiwurfquote (3 von 10 4. Viertel, 6 von 20 gesamt) ein besseres Viertelergebnis. Mit 5:11 ging auch dieses Viertel an die Gäste, die am Ende leider viel zu einfach mit 38:61 gewinnen konnten.

Fazit:
Hätte die Notbesetzung von Anfang an an sich geglaubt und wäre nicht so katastrophal in das Spiel gestartet, es hätte eine überragende erste Halbzeit werden können, so wurde es „nur“ eine gute.
In der zweiten Halbzeit stimmte zumindest noch die Defense und somit der Einsatz. Im Angriff kann es immer mal nicht laufen, zumal wenn man so weder zusammen spielt, noch trainiert.

69ers: Laureen, Sophie, Jana, Leonie, Fabi, Melisa, Stefanie

Autor:

Björn Bräutigam aus Oberhausen

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