Ironman 70.3 Weltmeisterschaft
Wettkampf zwischen Eis und Feuer

Jill Lanfermann vom RWO Endurance Team im Ziel beim Ironman 70.3. | Foto: Sebastian Mallach
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  • Jill Lanfermann vom RWO Endurance Team im Ziel beim Ironman 70.3.
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Jill Lanfermann, Thorsten Wagener und Kevin Engler vom RWO Endurance Team starteten ebenso wie Timo Schaffeld bei der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in den USA, in St. George im Bundesstaat Utah.

Während sich Kevin Engler und Thorsten Wagener bereits im Sommer 2021 für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft qualifizierten, holte sich Jill Lanfermann den sogenannten Slot im Juni dieses Jahres beim Ironman 70.3 Westfriesland im niederländischen Hoorn.

Nach den 1900 Meter Schwimmen im See des Sand Hollow Reservoirs  war eine wellige 90 Kilometer lange Radstrecke mit einem Gesamtanstieg von 1005 Höhenmetern und einem sehr langgezogenen Anstieg zwischen 63 und 75 Kilometern zu bewältigen, bevor es laufend auf die Halbmarathonstrecke ging. Diese führte über zwei Runden durch die Innenstadt von St. George und war ebenfalls mit Anstiegen gespickt.

Startschuss abgefeuert

Jill Lanfermanns Startgruppe schwamm am Freitag um 8 Uhr los. Bei sehr kalten Außentemperaturen von 5 Grad mussten sich die Damen versuchen warm zu halten. Nach der Radstrecke kletterte die Temperatur bis auf 22 Grad hoch - Ein starker Temperaturwechsel. Unter den Anfeuerungsrufen ihrer Teamkollegen lief sie zufrieden und glücklich nach 6:08:59 Stunden ins Ziel ein.

Am Samstag startete Kevin Engler um 8.17 Uhr, gefolgt von Thorsten Wagener um 8.50 Uhr. Kevin hatte aufgrund der Kälte Probleme ins Schwimmen reinzukommen. Eine „Panikattacke“ gleich auf den ersten 200 Metern führte zu einer ungewollten Zwangspause, doch ein paar Sekunden des „Durchatmens“ genügten und er griff ins Rennen ein. Nach schnellen 4:48:04 Stunden in der AK 30-34 beendete er das Rennen auf Platz 218.

Thorsten Wagener kam nur schwer ins Rennen, mit schwerem Atem, durch seine vergangene Corona Infektion. Nach der Radstrecke verschwand auch noch sein Laufbeutel und wurde erst nach einigem Suchen der Helfer gefunden. Zu allem Unglück fehlte auch noch seine Kappe sowie sein Verpflegungsgel. Thorsten Wagener beendete seinen Lauf in der Gesamtzeit von 5:22:42 Stunden und ist mit dem Ergebnis zufrieden.

Autor:

Lokalkompass Oberhausen aus Oberhausen

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