FDP sorgt sich um Gewerbesteuereinnahmen
Wirtschaft muss stark sein

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt will die Wirtschaftsförderung verbessern. Dazu hat sie einen Antrag eingebracht, die vakanten Stellen in der Wirtschaftsförderung unverzüglich auszuschreiben. Die Wirtschaftsförderung wird derzeit durch eine halbe Kraft und den Bürgermeister repräsentiert, der die Wirtschaftsförderung zur Chefsache erklärt hat.

Den FDP-Politikern reicht dies nicht aus. Sie sind überzeugt, dass Bürgermeister Klaus Pesch die Aufgaben nicht im Alleingang stemmen kann. Beleg sind die ins Stocken geratenen Projekte Schwarzbach Campus, Leerstände in Ratingen-West wie ehemals Mitsubishi Electric, Schneider Electric u.a. sowie das Gründerzentrum, wo es keinen neuen Sachstand der Umsetzung gibt.
In dem Antrag an den Rat wird weiter gefordert, die Stelle für das Gründerzentrum unverzüglich auszuschreiben. Über den Stand der Personalbeschaffung soll in jeder Sitzung des Auschusses für Wirtschaftsförderung berichtet werden.

140 Millionen pro Jahr

Die FDP ist der Meinung, dass die finanziellen Herausforderungen für die Stadt nur durch Einnahmen aus der Gewerbesteuer erfolgreich gedeckt werden können. Dazu seien jährlich 140 Millionen Euro erforderlich. Dies sei nur zu erreichen, wenn die Wirtschaft durch Ansiedlung nachhaltiger Unternehmen gestützt werde.

Autor:

Lokalkompass Ratingen aus Ratingen

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