Kiesabbau

Beiträge zum Thema Kiesabbau

Politik
Foto: KBS Wesel

Demo Freitag am Weseler Kreishaus
Landwirte am Niederrhein: „Ein Zeichen gegen den ungebremsten Kiesabbau - Wir werden laut“

An diesem Freitag findet im Kreishaus die Demo gegen den dritten Regionalplanungsentwurf des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und die damit verbundene erneute Ausweisung von Auskiesungsflächen im Kreis Wesel statt. Um ein Zeichen gegen den Kiesabbau zu setzen, haben die Kreisbauernschaft Wesel e.V., die Bürgerinitiative Niederrhein Appell e.V. und die Kreisgruppe Bündnis 90/Die Grünen ab 16.30 Uhr zu einer Kies-Demo am Kreishaus aufgerufen. Davor werden sich rund 20 Landwirte mit ihren Traktoren in...

  • Wesel
  • 20.10.22
  • 1
Politik
Foto: Hannah Bollig
2 Bilder

Einstimmige Resolution des Kreisausschusses
Blick auf Regionalplan: "Andere Sichtweise beim Abbau von bodennahen Rohstoffen (...) erreichen!"

In der Sitzung des Kreisausschusses am Donnerstag, 22. September 2022, verabschiedeten die Ausschussmitglieder einstimmig eine Resolution zur Unterstützung der vom Kiesabbau betroffenen Kreiskommunen Rheinberg, Alpen, Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn. Die beschlossene Resolution wurde dem Regionalverband Ruhr durch die Kreisverwaltung noch vor der Sitzung der Verbandsversammlung am Donnerstag, 23. September 2022, per Email übermittelt. Landrat Ingo Brohl appellierte an die...

  • Wesel
  • 23.09.22
  • 1
Politik
Vor dem Landtag: v. l. Dieter Haller, Melanie Gronau, Iris Jagoda, Dr. Leo Rehm, Johannes Hülsken und Wolfgang van Laak
2 Bilder

„Absatz-Bedarf“ wie in einem Selbstbedienungsladen muss ein Ende haben
Kiesabbau: Bürgerinitiative „Zukunft Esserden“ und EDEN e.V. stellen Petitionsantrag an den Landtag NRW

Bürger aus den Kreisen Wesel und Kleve, sowie der Bürgerinitiative „Zukunft Esserden“und EDEN e.V. haben sich nun an den Landtag NRW gewandt. Dort stellten Sie einen Petitionsantrag, dass Kies und Sand im Regionalplan als nationale Rohstoffreserve und/oder NUR für den regionalen Bedarf ausgewiesen werden soll. (Einsicht unter www.eden-niederrhein.de, sowie Facebook: eden niederrhein) „Wenn man den Kiesabbau am Niederrhein verfolgt, stellt man fest, dass in den letzten Jahrzehnten immer mehr...

  • Rees
  • 22.02.19
Politik

Abgrabung Reeser Welle: Offener Brief an Bürgermeister Christoph Gerwers

Die Mitglieder der Bürgerinitiative „Zukunft Esserden“ An den Bürgermeister der Stadt Rees Christoph Gerwers Markt 1 46459 Rees Rees , den 21.01.2019 Betr.: Offener Brief zu Ihren Aussagen beim Neujahrsempfang in Rees-Esserden, sowie Ihr Verhalten bzgl. der geplanten Abgrabung Reeser Welle. Sehr geehrter Bürgermeister Gerwers, bei dem letzten Neujahrsempfang in Rees-Esserden baten Sie in Ihrer Rede die Bürger um Respekt, Anstand und gegenseitige Rücksichtnahme. Diese drei Dinge sind auch...

  • Rees
  • 22.01.19
Politik
Mit Hilfe von Schilder verliehen die Mitglieder der Bürgerinitiativen ihrer Meinung Ausdruck.
(Foto: Dirk Kleinwegen)
6 Bilder

Es ging hoch her in Rees

WDR 5 berichtete live aus dem Reeser Bürgerhaus über die "Reeser Welle" WDR 5 diskutierte live im Reeser Bürgerhaus zu dem Thema „Bauboom braucht Kies: Wie viele Baggerseen kommen noch?“ Die Moderatoren Thomas Koch und Ludger Kazmierczak sprachen, während der 55-minütigen Livesendung, mit vier Fachleute und zahlreichen Reeser Bürgern über die „Reeser Welle“. Rund 320 Reeser und Interessierte aus den Nachbarstädten waren ins Reeser Bürgerhaus gekommen um sich anzuhören, was die Experten Dr....

  • Rees
  • 28.06.18
Politik
Melanie Gronau und Dr. Leo Rehm (rechts im Bild)
5 Bilder

Spannende Fakten beim Neujahresempfang der Weseler LINKEN

Die Weseler LINKE lud am Freitag zum Neujahresempfang im Kaiserhof. Zu Gast waren neben Vertretern der Yezidischen und der Alevitischen Gemeinden Melanie Gronau und Dr. Leo Rehm aus Rees von Eden e.V. Neben Sekt und O-Saft gab es belegte Brötchen und viele anregende Gespräche in lockerer Atmosphäre. Aber die Linke wäre nicht sie selbst, wenn es hier völlig unpolitisch zugegangen wäre. Es gab einen Vortrag über den Kiesabbau am Niederrhein, dem Dr. Rehm und Frau Gronau überwiegend kritisch...

  • Rees
  • 29.01.17
  • 19
  • 4
Politik
Zahlreiche Bürgerinitiativen wehren sich gegen den massiven Kiesabbau in dieser Region. | Foto: Privat

Verantwortungsvoller Umgang mit Kies am gesamten Niederrhein

Das Thema Kiesabbau ist gerade am Niederrhein ein Problem, über das seit Jahrzehnten intensiv diskutiert wird. Zwischenzeitlich ist es der Kiesindustrie gelungen, am Niederrhein und im benachbarten Westmünsterland über 7.000 Hektar Fläche unter die Bagger zu nehmen. Und die Wunschliste der Unternehmen ist noch länger. Es sollen weitere hunderte, wenn nicht gar tausende Hektar ausgekiest werden. Mehrere Bürgerinitiativen in verschiedenen Kommunen wehren sich gegen diesen Raubbau an der Natur und...

  • Isselburg
  • 26.06.13
Politik

300 Besucher beim Interregionalen Bürgerforum zum Kiesabbau

Es wurde am gestern Abend ziemlich eng, denn rund 300 Besucher drängelten sich beim Interregionalen Bürgerforum zum Kiesabbau im PZ der Verbundschule. Das die Problematik um den Kiesabbau und die daraus entstehenden Folgen auch über die Grenzen Isselburgs ein Thema war und ist, wurde durch die Tatsache belegt, dass sich auch Besucher aus Wesel, Emmerich und Bocholt im PZ eingefunden hatten. Verwunderlich ist das allerdings auch nicht. Denn gerade die Menschen am Niederrhein zwischen Wesel und...

  • Isselburg
  • 22.03.13
Politik
Hubbrücke Wardt

Kiesabbau am Niederrhein - Segen oder Fluch

Wie ist hierzu die Meinung der Leser? Unbestritten ist, dass am Niederrhein gute bis sehr gute Kieslagerstätten bestehen. Unbestritten ist aber auch, dass 1> weite Gebiete des Niederrheins (aus dem Flugzeug gesehen) wie ein Schweizer Käse sich zeigt. 2> viele ausgekieste Flächen umzäunt sind und zum Niemansland geworden sind. 3> eine Rekultivierung und Folgenutzung zur Naherholung bzw. Förderung des Fremdenverkehrs nur in wenigen Ausnahmen besteht. (gutes Beispiel sind Nord- und Südsee in...

  • Wesel
  • 12.07.11
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.